Harald Göckeritz
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Harald Göckeritz (* 1955 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Drehbuchautor.
Leben und berufliche Stationen
Göckeritz studierte Theaterwissenschaften, Philosophie und Literatur. Im Jahr 1980 begann er ein Studium an der HFF München. Seit 1987 ist er freiberuflicher Autor.[1]
Auszeichnungen (Auswahl)
- 2005: Göckeritz schrieb das Drehbuch für das Liebesdrama Grüße aus Kaschmir, das 2005 den Adolf-Grimme-Preis erhielt. Die Begründung der Jury lautete: „Mit Grüße aus Kaschmir ist es gelungen, das heute aktuelle und die politische Realität mitbestimmende Thema des Terrorismus auf eindringliche Art persönlich werden zu lassen: Die einzelnen Protagonisten werden nicht aus der eigenen Verantwortung für ihr Handeln entlassen; eine vordergründige Schuldzuweisung wird vermieden, der Terrorismus nicht beschönigt“.[2]
Filmografie (Auswahl)
- 1987: Kinder aus Stein (Regie: Volker Arend)
- 1993: Trip nach Tunis (Regie: Peter Goedel)
- 1995: Tatort – Blutiger Asphalt
- 1996: Kriegsbilder (Regie: Heiner Stadler)
- 1998: Rache für mein totes Kind (Regie: Vivian Naefe)
- 1999: Tatort – Kriegsspuren (Regie: Nina Grosse)
- 2000: Tatort – Die kleine Zeugin
- 2000: Tatort – Kleine Diebe (Regie: Vivian Naefe)
- 2001: Tatort – Gute Freunde (Regie: Martin Gies)
- 2002: Tatort – Romeo und Julia (Regie: Nicole Weegmann)
- 2002: So schnell du kannst (Regie: Vivian Naefe)
- 2003: Tatort – Leyla (Regie: Martin Weinhardt)
- 2004: Grüße aus Kaschmir (Regie: Miguel Alexandre)
- 2005: Die Leibwächterin (Regie: Markus Imboden)
- 2006: Das Duo – Der Sumpf
- 2007: Die Entführung (Regie: Johannes Grieser)
- 2007: Der Tod meiner Schwester (Regie: Miguel Alexandre)
- 2009: Tatort: Der Schrei (Regie: Gregor Schnitzler)
- 2010: Tatort: Mord in der ersten Liga (Regie: Nils Willbrandt)
- 2010: Der Mann mit dem Fagott (Regie: Miguel Alexandre)
- 2010: Der Doc und die Hexe (Regie: Vivian Naefe)
- 2012: Tatort: Freunde bis in den Tod (Regie: Nicolai Rohde)
- 2013: Tatort: Zirkuskind (Regie: Till Endemann)
- 2013: Tatort: Allmächtig (Regie: Jochen Alexander Freydank)
- 2013: Tatort: Die Wahrheit stirbt zuerst (Regie: Miguel Alexandre)
- 2013: Eine verhängnisvolle Nacht (Regie: Miguel Alexandre)
- 2014: Tatort: Die Sonne stirbt wie ein Tier (Regie: Patrick Winczewski)
- 2017: In Wahrheit: Mord am Engelsgraben (Regie: Miguel Alexandre)
- 2019: In Wahrheit: Still ruht der See
Weblinks
- Harald Göckeritz in der Internet Movie Database (englisch)
- Harald Göckeritz bei filmportal.de
Einzelnachweise
- ↑ Grimme-Preis – Grüße aus Kaschmir Vita. (Nicht mehr online verfügbar.) In: grimme-institut.de. Archiviert vom Original am 21. November 2015; abgerufen am 20. November 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Grimme-Preis – Grüße aus Kaschmir. (Nicht mehr online verfügbar.) In: grimme-institut.de. Archiviert vom Original am 21. November 2015; abgerufen am 20. November 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Göckeritz, Harald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Drehbuchautor |
GEBURTSDATUM | 1955 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |