Harihari
| Harihari | ||
| Geographische Lage | ||
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| Koordinaten | 43° 9′ S, 170° 33′ O | |
| Region-ISO | NZ-WTC | |
| Staat |  Neuseeland
| |
| Region | West Coast | |
| Distrikt | Westland District | |
| Ward | Southern Ward | |
| Einwohner | 237 (2018) | |
| Höhe | 50 m | |
| Postleitzahl | 7884 | |
| Telefonvorwahl | +64 (0)3 | |
| Fotografie des Ortes | ||
 The Willows Craft Cottage
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Harihari ist ein kleiner Ort im
in der Region West Coast auf der Südinsel von Neuseeland.
Namensherkunft
Der Name
bedeutet soviel wie „Krankenwagen“. Der Ort wird allerdings erst seit kurzem und auch nicht einheitlich so bezeichnet. Vorher trug er den Namen
, was „zusammenkommen“ oder „Freude tragen“ bedeuten kann.[1]
Geographie
Der Ort liegt in einem flachen Küstenstreifen am Rande der Neuseeländischen Alpen, wo die
endet. Mehrere Bäche durchfließen die Ansiedlung und strömen zum Wanganui River, der einige Kilometer nordwestlich in die Tasmansee mündet. Er bildet die nordöstliche Grenze der
, während dies im Südwesten der Poerua River tut.[2]
Geschichte
Ursprünglich ließen sich Menschen bei
zum Abbau von Holz nieder. Heutzutage sind jedoch weite Teile des Waldes geschützt.[1]
Weitere Bekanntheit erhielt der Ort, als 1931 Guy Menzies in den Sümpfen nahe der Ortschaft eine Bruchlandung hinlegte. Dies war das Ende des ersten dokumentierten Solo-Überflugs der Tasmansee.[3]
Bevölkerung
In Harihari lebten 2018 237 Menschen, davon 117 Frauen und 120 Männer. 2006 waren es noch 264 Einwohner. Während der Anteil an unter 15 Jährigen im Vergleich zu 2006 um etwa 30 Prozent schrumpfte, verdoppelte sich der Anteil der über 65 Jährigen. Die Anzahl der ansässigen Māori erhöhte sich im gleichen Zeitraum von 21 auf 27.[4]
Im
lebten 2018 642 Menschen. Während der Median des Alters insgesamt bei etwa 40 Jahren lag, lag dieser bei den 84 Māori bei etwa 20 Jahren. 87,7 Prozent der Einwohner wurden in Neuseeland geboren.[5]
Politik
Das
von Harihari erstreckt sich südlich entlang der Flanke der Neuseeländischen Alpen vom
bis zum
. Im Norden grenzt es an eine kleine Hügelformation. Die Fläche umfasst 50,43 km² und wird unter dem
2076 geführt. Es ist der nordöstlichste Teil des
, das 1136,25 km² umfasst. Dies ist Teil des Southern Ward in der Region
.[6]
Infrastruktur
In West-Ost-Richtung führt der
durch den Ort. Er kommt an der Küste aus südwestlicher Richtung von Haast und führt in nordöstlicher Richtung weiter nach Hokitika. Vom
abgehende Straßen führen zur Küste in die Mündungsbereiche des
und
.[2] In Harihari liegt die
, die von über 100 Schülern der Region besucht wird und die Schuljahre 1 bis 13 abdeckt.[7][8]
Tourismus
Der Ort dient als Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen entlang der Flüsse, die auch für Angler interessant sind, sowie zur Saltwater Lagoon.[9]
Sehenswürdigkeiten
Nahe der Ortschaft sind drei Baudenkmäler ausgewiesen. Die
(No. 5049) und die
(No. 5048) wurden als frühzeitige Bauwerke der Besiedlung bereits 1989 ausgewiesen. 2005 kam der Landeplatz von Guy Menzies, an dem ein Pfahl errichtet wurde, hinzu (No. 7637).[10]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b
Hari Hari. In:West Coast New Zealand History.New Zealand Micrographic Services, abgerufen am 20. August 2021 (englisch).
- ↑ a b
Topographische Karte von Harihari. In:NZ Topo Map.Gavin Harriss, abgerufen am 20. August 2021 (englisch).
- ↑
Harihari.New Zealand Tourism Guide, abgerufen am 20. August 2021 (englisch).
- ↑
Age and sex by ethnic group (grouped total response), for census usually resident population counts, 2006, 2013, and 2018 Censuses (urban rural areas).Stats NZTatauranga Aotearoa, abgerufen am 20. August 2021 (englisch).
- ↑
2018 Census place summariesWhataroa-Harihari.Stats NZTatauranga Aotearoa, abgerufen am 20. August 2021 (englisch).
- ↑
Geographic Boundary Viewer―Harihari.Stats NZTatauranga Aotearoa, abgerufen am 20. August 2021 (englisch).
- ↑
New Zealand Schools.Education Counts, abgerufen am 20. August 2021 (englisch).
- ↑
Homepage der South Westland Area School.South Westland Area School, abgerufen am 20. August 2021 (englisch).
- ↑
HarihariCoastal Walkway. , abgerufen am 20. August 2021 (englisch).
- ↑
New Zealand Heritage List/Rārangi Kōrero. Abgerufen am 20. August 2021 (englisch).
