Harry Lehmann (Philosoph)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Harry Lehmann (* 1965 in Dohna bei Dresden) ist ein deutscher Philosoph, der sich mit seinen Thesen zur Musikphilosophie einen Namen machte und damit insbesondere die Diskussionen zur Neuen Musik wesentlich prägte.

Leben

Lehmann studierte von 1986 bis 1992 zunächst Physik an der Universität St. Petersburg. Ab 1992 folgte ein Philosophie-Studium an der Berliner Humboldt-Universität sowie ein Studium der Wissenschaftsphilosophie an der Universität Leeds. 2003 promovierte er an der Universität Potsdam mit einer Arbeit über die Systemtheorie von Niklas Luhmann. Seitdem ist er überwiegend als freiberuflicher Autor tätig.

Lehmann lebt in Berlin.

Bücher

  • Ästhetische Erfahrung. Eine Diskursanalyse, Paderborn: Wilhelm Fink 2016, ISBN 978-3-7705-6139-1
  • Gehaltsästhetik. Eine Kunstphilosophie, Paderborn: Wilhelm Fink 2016, ISBN 978-3-7705-5983-1
  • Die digitale Revolution der Musik. Eine Musikphilosophie, Mainz: Schott Music 2013, ISBN 978-3-7957-0825-2[1]
  • Autonome Kunstkritik (Hg.), Berlin: Kulturverlag Kadmos 2012.
  • Die flüchtige Wahrheit der Kunst. Ästhetik nach Luhmann, München: Wilhelm Fink 2005, ISBN 978-3-7705-4193-5

Aufsätze (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. die Besprechung von Wolfgang-Andreas Schultz, in: Die Tonkunst, Jg. 7, Nr. 3 vom Juli 2013, S. 420f.