Harvey Leibenstein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Harvey Leibenstein (* 7. August 1922[1] in Iwanopil, Ukraine; † 28. Februar 1994 in Cambridge, USA) war ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler.

Harvey Leibenstein lehrte von 1967 bis 1987 an der Harvard University. Er führte den Begriff X-Ineffizienz ein, der die Überhöhung von Kosten durch Monopole beschreibt, wenn ihnen der Wettbewerb fehlt. Leibenstein konnte damit zeigen, dass es sehr schwierig ist den „Marktpreis“ der Produkte eines Monopols festzustellen, mit denen nach John Maurice Clark die Güte des Monopols bestimmt werden sollte. Der Begriff der X-Ineffizienz wird ebenfalls in der Bürokratietheorie verwendet.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Harvey Leibenstein im U.S. Sterbe-Verzeichnis der Sozialversicherung (SSDI), abgerufen am 4. Oktober 2018