Hasso Viebig
Hasso Viebig (* 21. Mai 1914 in Neubrandenburg; † 16. September 1993) war ein deutscher Brigadegeneral der Bundeswehr.
Leben
Viebig war seit 1934 Berufssoldat und ging als Major i. G. und Ia im Stab des LXXXIV. Armeekorps Ende August 1944 bei Falaise in Kriegsgefangenschaft.
In der Bundeswehr war er Pressechef im BMVg und ging als Brigadegeneral in den Ruhestand.
Im Nachrichtenmagazin Der Spiegel (Nr. 23/2019) werden von den US-Militärs abgehörte Gespräche Hasso Viebigs mit ehemaligen Kameraden zitiert, die den Verdacht nahelegen, der damals als Major eingesetzte Viebig sei während der Landung der Alliierten an der französischen Atlantikküste an Kriegsverbrechen gegen US-Soldaten beteiligt gewesen: „(...) Da fing einer hinten an, eine weiße Fahne an einem Stock zu wedeln. Den haben wir dann auf 100 m umgelegt. Mit einer weißen Fahne, wissen Sie, das passte uns nicht, da hätten sie uns lieber totschießen sollen.“[1]
Weblinks
- Hasso Viebig Biografie bei munzinger.de.
Einzelnachweise
- ↑ Der Spiegel Heft 23/2019, S. 50
Personendaten | |
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NAME | Viebig, Hasso |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Brigadegeneral der Bundeswehr |
GEBURTSDATUM | 21. Mai 1914 |
GEBURTSORT | Neubrandenburg |
STERBEDATUM | 16. September 1993 |