Head Off

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Head Off
Studioalbum von The Hellacopters

Veröffent-
lichung(en)

JapanJapan30. März 2008
Europa18. April 2008

Label(s) Wild Kingdom, Backstage Alliance, Toy's Factory, Sound Pollution

Format(e)

CD

Genre(s)

Rockmusik
Powerpop

Titel (Anzahl)

12

Länge

35:54

Besetzung
Nicke Andersson
Gitarre, E-Bow, Gesang, Hintergrundgesang, Perkussion
Robert Dahlqvist
Gitarre, Hintergrundgesang
Kenny Håkansson
Bass
Robert Eriksson
Schlagzeug, Hintergrundgesang
Anders Lindström
Piano, Orgel, Hintergrundgesang

Produktion

Chips K.

Studio(s)

Music A Matic Studios (Göteborg)
Park Studio (Stockholm)
Planet of Noise Mobile Recording Unit

Chronologie
Rock & Roll Is Dead
(2005)
Head Off Eyes of Oblivion
(2022)

Head Off ist das siebte Studioalbum der schwedischen Rockmusik-Band The Hellacopters aus dem Jahr 2008.

Entstehung

Nach der Bekanntgabe, dass sich die Band auflösen werde, brachten The Hellacopters Head Off als letztes Album heraus. Es besteht vollständig aus Coverversionen von Songs anderer Bands, die The Hellacopters in ihrer 14-jährigen Karriere begleitet oder beeinflusst hatten. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um skandinavische und US-amerikanische Rockbands.

Chips Kiesbye war erneut für dieses Album mit der Band als Musikproduzent tätig. Zudem ist er im Hintergrundgesang zu hören. Stefan Boman spielte Piano bei „Another Turn“.

Titelliste

Nr. Titel Text und Musik Originalinterpret Länge
1 Electrocute Carlsson Demons 02:43
2 Midnight Angels Hägerås, Wolfbrandt, Fransson, Sandström, Wind The Peepshows 02:48
3 (I'm) Watching You Burks, Cartwright, Drake, Fieldhouse, Silveroli The Humpers 02:13
4 No Salvation Karlsson, Andersson, Andersson, Björnlund The Turpentines 03:56
5 In the Sign of the Octopus Ahlgren, Lång Hallgren, Wawrzeniuk, Klemensberger The Robots 03:05
6 Veronica Lake Davidson, Reber, Weber, Randt New Bomb Turks 02:41
7 Another Turn Guttormsson The Maharajas 01:59
8 I Just Don't Know About Girls Spittles Asteroid B-612 03:28
9 Rescue Cole Dead Moon 03:51
10 Making Up for Lost Time Fate The Bellrays 02:33
11 Throttle Bottom Sims Gaza Strippers 02:39
12 Darling Darling Dräckes, Värmby The Royal Cream 03:58

Singleauskopplungen

Die Band brachte am 19. März 2008 den Song „In the Sign of the Octopus“ und am 5. September 2008 „Darling, Darling“ als Single heraus.

Kritiken

„Die Band drückt der Auswahl an eher unbekannten Songs von größtenteils vergessenen Neunziger-Jahre-Garagen-Bands unverkennbar ihren ureigenen Sound-Stempel auf.“

Frank Thiessies: Metal Hammer[1]

„Eine Abschiedsvorstellung, die wie ein eigenständiges Album klingt und dem Ende einer vierzehnjährigen Bandkarriere würdig erscheint.“

Jochen Gedwien: Plattentests.de[2]

Einzelnachweise

  1. Frank Thiessies: Review zu: The Hellacopters – Head Off. In: Metal Hammer. Axel Springer Verlag, 1. April 2011, abgerufen am 28. November 2011.
  2. Jochen Gedwien: The Hellacopters – Head off. Schief abgewickelt. In: Plattentests.de. Armin Linder, abgerufen am 28. November 2011.

Weblinks