Heidi Eisenschmidt

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Heidi Eisenschmidt
Bundesarchiv Bild 183-92470-0007, Ute Noack, Karin Taoge, Heidi Eisenschmidt.jpg
Heidi Eisenschmidt (2. v. l.) mit Ute Noack und Karin Taoge
Persönliche Informationen
Name: Heidi Eisenschmidt
Nation: Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Schwimmstil(e): Schmetterling
Verein: SC Wismut Karl-Marx-Stadt
Geburtstag: 14. November 1941
Geburtsort: Gera
Größe: 166 cm
Gewicht: 67 kg

Heidi Eisenschmidt, verheiratet Heidi Zimmermann (* 14. November 1941 in Gera) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin.

Werdegang

Eisenschmidt, die für den SC Wismut Karl-Marx-Stadt startete, gewann beim Schwimmländerkampf Bulgarien-DDR in Erfurt am 1. Juli 1956 mit der 4 × 100 Meter Lagen-Staffel.[1] Bei den DDR-Meisterschaften 1958 siegte sie mit der 4 × 100 Meter Schmetterling-Staffel sowie der 4 × 100 Meter Lagen-Staffel die Silbermedaille hinter der Mannschaft vom SC DHfK Leipzig sowie mit der 4 × 100 Meter-Rückenstaffel die Goldmedaille. Ein Jahr später feierte sie einen erneuten Sieg mit der Rückenstaffel, sowie einen weiteren Medaillenerfolg mit Bronze über 100 Meter Rücken.

Bei den Olympischen Sommerspielen 1960 in Rom trat Eisenschmidt nur über die 100 Meter Schmetterling an, schied aber bereits im dritten Vorlauf als Dritte aus und verpasste damit das Finale. Bei den DDR-Meisterschaften im Schwimmen 1960 wenige Monate später gewann die Chemnitzerin über die 100 Meter Schmetterling die Silbermedaille, bevor sie mit der 4 × 100 Meter-Rückenstaffel zum dritten Mal in Folge den Titel gewann.

Ihre Tochter Kathrin Zimmermann war ebenfalls erfolgreiche Schwimmerin und mehrmalige DDR-Meisterin sowie Olympia-Silbermedaillengewinnerin.

Weblinks

Commons: Heidi Eisenschmidt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise