Heinrich Klingelhöfer
Heinrich Klingelhöfer (* 31. Dezember 1860 in Hassenhausen (Landkreis Marburg-Biedenkopf); † 12. Juni 1933 in Niederwetter) war ein deutscher Unternehmer und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau.
Leben
Heinrich Klingelhöfer war der Sohn des Kunstmüllers Kaspar Klingelhöfer und dessen Gemahlin Katharina Weber. Nach seiner Schul- und Berufsausbildung übernahm er die väterliche Mühle (Aumühle in Niederwetter). Er schloss sich der Deutschen Demokratischen Partei an und wurde am 31. Oktober 1919 zum Abgeordneten des Kurhessischen Kommunallandtages des preußischen Regierungsbezirks Kassel gewählt, aus dessen Mitte er ein Mandat für den Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau erhielt. Er blieb bis zum Jahre 1925 in den Parlamenten.
Siehe auch
Quellen
- Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 Marburg 1999
- Jochen Lengemann: Parlamente in Hessen 1808–1813, Biografisches Handbuch der Reichsstände des Königreichs Westfalen und der Ständeversammlung des Großherzogtums Frankfurt, Frankfurt a. M. 1991, Verlag: Insel, Ffm., 1991, ISBN 9783458161851.
Weblinks
- Klingelhöfer, Heinrich. Hessische Biografie. (Stand: 13. April 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Heinrich Klingelhöfer Eintrag in der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Klingelhöfer, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | Mitglied des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau |
GEBURTSDATUM | 31. Dezember 1860 |
GEBURTSORT | Hassenhausen (Fronhausen) |
STERBEDATUM | 12. Juni 1933 |
STERBEORT | Niederwetter |