Heinrich Machens
Heinrich Machens (* 25. Januar 1919 in Hildesheim; † 17. Februar 2001) war Weihbischof im Bistum Hildesheim.
Leben
Heinrich Machens wurde als Theologiestudent 1939 zum Kriegsdienst eingezogen und 1946 aus kanadischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Am 13. März 1949 empfing er die Priesterweihe. Er wurde Kaplan und Religionslehrer und 1959 Diözesanjugendseelsorger. Ab 1962 war er Pfarrer und später Dechant in Holzminden. Auf Vorschlag des Bischofs ernannte ihn Papst Paul VI. am 24. März 1976 zum Weihbischof in Hildesheim und Titularbischof von Bida. Der Bischof von Hildesheim, Heinrich Maria Janssen, spendete ihm am 7. Juni desselben Jahres die Bischofsweihe; Mitkonsekratoren waren Heinrich Pachowiak, Weihbischof in Hildesheim, und Hubertus Brandenburg, Weihbischof in Osnabrück.
Bischof Janssen ernannte Machens am 21. Juli 1976 zum Bischofsvikar und übertrug ihm u. a. die Verantwortung für die Gemeindekatechese und für die Vorbereitung und Begleitung der ständigen Diakone, der Gemeindereferentinnen und der Kommunionhelfer und Lektoren.
Am 11. Februar 1994 nahm Papst Johannes Paul II. seinen altersbedingten Rücktritt an.
Literatur
- Franz Josef Wothe: Für die Menschen bestellt. Texte und Bilder aus dem Bistum Hildesheim. Hildesheim 1978, S. 104f.
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Machens, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher römisch-katholischer Geistlicher, Weihbischof im Bistum Hildesheim |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1919 |
GEBURTSORT | Hildesheim |
STERBEDATUM | 17. Februar 2001 |