Heinrich Prinzhorn
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Heinrich Prinzhorn (* 14. Juli 1862 in Diepholz; † 29. Juli 1940 in Hannover) war ein deutscher Lehrer und Direktor der in Linden seit 1872 betriebenen privaten Mädchenschule[1] Dörrienschule in der Davenstedter Straße.[2]
Leben
Heinrich Prinzhorn wurde 1915 als Abgeordneter in den Hannoverschen Provinziallandtag gewählt, dem er bis zum Beginn der Weimarer Republik im Jahr 1919 angehörte.[1]
Ebenfalls 1919 erwarb Prinzhorn die schon im Jahr 1872 gegründete[1] Private Höhere Mädchenschule Dörrienschule in der Davenstedter Straße 31[2] im heutigen hannoverschen Stadtteil Linden-Mitte,[3] in der er als Lehrer unterrichtete und die er als Direktor leitete.[1]
Heinrich Prinzhorn starb im Alter von 78 Lebensjahren am 29. Juli 1940 in Hannover.[1]
Literatur
- Beatrix Herlemann, Helga Schatz: Biographisches Lexikon niedersächsischer Parlamentarier 1919–1945 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Band 222). Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2004, ISBN 3-7752-6022-6, S. 281.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e o.V.: Prinzhorn, Heinrich in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek in der Version vom 26. Mai 2006, zuletzt abgerufen am 24. Mai 2017
- ↑ a b Vergleiche die Angaben auf dem Abgangszeugnis von Annemarie Hodum von 1922
- ↑ Helmut Zimmermann: Davenstedter Straße, in ders.: Die Strassennamen der Landeshauptstadt Hannover. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 58
Personendaten | |
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NAME | Prinzhorn, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lehrer, Besitzer und Leiter einer privaten Höheren Mädchenschule und Mitglied des Hannoverschen Provinziallandtages |
GEBURTSDATUM | 14. Juli 1862 |
GEBURTSORT | Diepholz |
STERBEDATUM | 29. Juli 1940 |
STERBEORT | Hannover |