Heinrich Schlenther
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Eduard Heinrich Schlenther (* 5. März 1821 in Insterburg; † 6. September 1900 auf dem Gut Baubeln bei Pogegen)[1] war ein preußischer Jurist und Landrat im Kreis Tilsit (1858–1889).
Leben
Schlenther besuchte das Gymnasium in Tilsit. Von 1840 bis 1843 folgte ein Studium der Rechte in Berlin und Heidelberg. 1849 begann er als Gerichtsassessor in Insterburg. Ab 1850 war er dort Kreisrichter und ab 1854 in Tilsit. 1858 kaufte er ein Rittergut. Von 1858 bis 1889 amtierte Schlenther als Landrat im Kreis Tilsit. 1884 wurde er zum Geheimen Regierungsrat ernannt. Von 1866 bis 1870 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B Band XX, Band 104 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1993, ISSN 0435-2408, Seite 390.
- ↑ Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 4/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften(Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 639 (Online; PDF 1,9 MB).
Normdaten (Person):
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schlenther, Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Schlenther, Johann Eduard Heinrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Jurist und Landrat im Kreis Tilsit (1858–1889) |
GEBURTSDATUM | 5. März 1821 |
GEBURTSORT | Insterburg |
STERBEDATUM | 6. September 1900 |
STERBEORT | bei Pogegen |