Heinz Kalenborn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Heinz Kalenborn (* 21. August 1927 in Düsseldorf) ist ein deutscher Architekt.

evangelische Calvinkirche (jetzt Full Gospel Church) Düsseldorf-Flingern
Heinrich-Hertz-Berufskolleg
ev. Markuskirche Essen
Grabstätte Margret und Heinz Kalenborn, Nordfriedhof Düsseldorf (April 2019)

Nach einer Bauzeichnerlehre absolvierte er von 1949 bis 1953 ein Architektur-Studium an der Technischen Hochschule Stuttgart, das er mit der Diplom-Hauptprüfung bei Rolf Gutbier abschloss. Von 1953 bis 1955 war er wissenschaftlicher Assistent bei Gutbier an der Technischen Hochschule Stuttgart.

1955 eröffnete er sein eigenes Architekturbüro in Düsseldorf; er arbeitete in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften und Sozietäten, so Dansard Hellenkamp Kalenborn (ab 1966), Dansard Kalenborn und Partner (1972), Kalenborn + Jetel Architekten BDA (1988), Kalenborn + Randerath Architekten BDA BDB (1999–2003) und ab 2005 in Kooperation mit Stephan Schneider in KS Architekten. Ab 1967 lehrte er als Dozent an der Peter-Behrens-Werkkunstschule Düsseldorf. Kalenborns Plansammlung wurde in das Archiv für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW eingegliedert.

Verheiratet war Kalenborn mit Margret Höhn (* 12. März 1930; † 25. September 2009). Auf dem Nordfriedhof in Düsseldorf ist an ihrer Seite seine Grabstätte vorgesehen.

Bauten

Ehrungen

2008 bekam Kalenborn den Rheinlandtaler für seine Verdienste in der Denkmalpflege verliehen.

Weblinks

Einzelnachweise