Heinz Schilling (Physiker)

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Heinz Schilling (* 4. Juli 1929 in Leipzig[1]; † 11. März 2018 in Plauen[2]) war ein deutscher theoretischer Physiker.

Leben

Nach dem Abschluss seiner Dissertation im Jahr 1957 war Heinz Schilling ab 1960 als Dozent an der Technischen Hochschule Magdeburg tätig. Dort habilitierte er sich 1962 auch und wurde 1966 zum Professor für theoretische Physik berufen. Von 1968 bis 1990 war er Mitarbeiter an der Akademie der Wissenschaften der DDR und verfasste mehrere physikalische Beispiel- und Aufgabensammlungen. Im Jahr 1990 kehrte er an die TU Magdeburg zurück.[1][3]

Schriften (Auswahl)

  • Statistische Physik in Beispielen : mit 143 durchgerechneten Beispielen und 301 Aufgaben mit Lösungen. Fachbuchverlag, VEB, Leipzig 1972, DNB 730157261.
  • Elektromagnetische Felder und Wellen : mit 112 durchgerechneten Beispielen und 299 Aufgaben mit Lösungen. Fachbuchverlag, VEB, Leipzig 1974, DNB 750116056.
  • Festkörperphysik : mit 86 durchgerechneten Beispielen und 250 Aufgaben mit Lösungen. Fachbuchverlag, VEB, Leipzig 1976, DNB 770704565.
  • Optik und Spektroskopie : mit 113 durchgerechneten Beispielen und 325 Aufgaben mit Lösungen. Thun, Frankfurt/M. 1980, ISBN 978-3-87144-496-8.
  • Wärme und Energie. Thun, Frankfurt/M. 1984, ISBN 978-3-87144-688-7.
  • Mit Vladimir Hajko (Herausgeber): Elektrik – Optik – Quantentheorie : mit 253 durchgerechneten Beispielen und 364 Aufgaben mit Lösungen. Frankfurt/M. 1989, OCLC 613388549.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Schilling, Heinz. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 9. Mai 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Traueranzeige Heinz Schilling. Freie Presse Plauen, 17. März 2018, abgerufen am 17. März 2018.
  3. Heinz Schilling. In: Katalog der DNB. Deutsche Nationalbibliothek, abgerufen am 9. Mai 2021.