Hellmuth Habersbrunner
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Hellmuth Habersbrunner (* 9. Mai 1899 in Zweibrücken; † 20. Januar 1959 in Bad Wiessee)[1] war von 1934 bis 1945 Intendant und Geschäftsführer[2] der Bayerische Rundfunk GmbH und des Reichssenders München, den Vorläufern des heutigen Bayerischen Rundfunks. Davor hatte Habersbrunner 1924 in München über die Gedichte Hans von Hopfens promoviert[3] und war Dramaturg und Regieassistent am Münchener Schauspielhaus sowie bei der Deutschen Stunde in Bayern ab August 1927 Mitarbeiter[4] und ab April 1928[5] Leiter der „Literarischen Abteilung“, die 1933 – weiterhin unter seiner Leitung – in „Abteilung Hörspiel und Rezitation“ umbenannt wurde.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Manfred Faust, Gerhard Gönner: Karl Valentin – Sämtliche Werke, Band 8: Dokumente, Nachträge, Register; Piper, 1997
- ↑ Urkunde Notar Carl Glonner vom 20. Dezember 1933 für die Bayerische Rundfunk GmbH unter Geschäfts-Register Nr. 5557
- ↑ Zeitschrift für deutsche Philologie; Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1926
- ↑ Claudia Marwede-Dengg: Rundfunk und Rundfunkpolitik in Bayern; München 1981
- ↑ Wolfgang Schütte: Regionalität und Föderalismus im Rundfunk; Knecht, 1971
- ↑ http://www.dra.de/rundfunkgeschichte/radiogeschichte/organisation/pdf/BR_1924-1933_dt_stunde.pdf
Personendaten | |
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NAME | Habersbrunner, Hellmuth |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rundfunkintendant |
GEBURTSDATUM | 9. Mai 1899 |
GEBURTSORT | Zweibrücken |
STERBEDATUM | 20. Januar 1959 |
STERBEORT | Bad Wiessee |