Henri Debehogne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Henri Debehogne (* 30. Dezember 1928 in Maillen (heute ein Ortsteil von Assesse); † 6. Dezember 2007 in Uccle)[1][2] war ein belgischer Astronom.

Debehogne studierte an der Universität von Namur. Er arbeitete am Königlichen Observatorium von Belgien (Royal Observatory of Belgium) in Uccle/Ukkel und spezialisierte sich in dem Gebiet der Astrometrie von Kometen und Asteroiden.

Er entdeckte mehr als 700 Asteroiden, darunter die Trojaner (6090) 1989 DJ und (65210) Stichius (die letzteren zusammen mit Eric Walter Elst). Nach ihm wurde der Asteroid (2359) Debehogne und nach seiner Frau der Asteroid (2852) Declercq[3] benannt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Archivlink (Memento des Originals vom 16. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.holbach-foundation.org
  2. http://www.inmemoriam.be/fr/2007-12-06/henri-debehogne/
  3. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 18. September 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1981 QU2. Discovered 1981 Aug. 23 by H. Debehogne at La Silla.”