Henriette Kuhrt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Henriette Kuhrt (* 20. September 1977 in Hamburg) ist eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin.

Leben

Henriette Kuhrt absolvierte eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Kuhrt ist verheiratet und hat einen Sohn. Sie lebt in München, wo sie als freie Journalistin für Tageszeitungen und Illustrierte (Nido) sowie als Autorin arbeitet.[1]

Kuhrt veröffentlichte 2005 den Erzählband Milchmädchenrechnung und 2011 den Roman Männer in Serie. Sie wurde 2002 mit dem zweiten Platz beim „Kritischen Preis“ des „Literarischen Salons Hannover“ ausgezeichnet (2002).[2] Seit 2013 ist sie Kolumnistin bei der Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag.[3]

Werke

  • Kurzgeschichte in: Freistunde. 1999.
  • Veröffentlichung in: Cottas kulinarischer Almanach Nr. 10. 2002.
  • Veröffentlichung in: Planet-Slam. 2002.
  • Veröffentlichung in: Sommerfantasien. 2003.
  • Der Undertaker. In: Sprung ins kalte Wasser. 2003.
  • Milchmädchenrechnung. Erzählungen. Kiepenheuer, Berlin 2005, ISBN 3-378-00667-6.
  • Männer in Serie. Roman. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek bei Hamburg 2011, ISBN 978-3-499-25667-7.
  • Hat das Stil – Ein Ratgeber für das Leben von heute. Midas, Zürich 2019, ISBN 978-3038761471
  • Im Dschungel des menschlichen Miteinanders (zusammen mit Sarah Paulsen) Goldmann, München 2021, ISBN 978-3442315543

Einzelnachweise

  1. Rowohltverlag, abgerufen am 19. November 2012
  2. Biografie (Memento vom 3. November 2013 im Internet Archive) auf lyrikwelt.de
  3. Henriette Kuhrt: Hat das Stil? Kolumne zu Stilfragen von Henriette Kuhrt. Abgerufen am 18. Februar 2019.

Weblinks