Hensel Studiotechnik
Hensel-Visit GmbH & Co. KG
| |
---|---|
Rechtsform | GmbH & Co. KG in Insolvenz |
Gründung | 4. Februar 1963 |
Sitz | Würzburg |
Website | www.hensel.eu |
Hensel-Visit GmbH & Co. KG entwickelt und vertreibt Blitz- und Beleuchtungstechnik für Fotografen und den Industriebereich. Zudem bietet das Unternehmen jegliches Zubehör für die Outdoor- und Studiofotografie. Die Zentrale hat ihren Sitz in Würzburg, Bayern.
Firmengeschichte
Am 4. Februar 1963 wurde das Unternehmen von den Eheleuten Wolfgang und Ingrid Hensel gegründet. Der Markteintritt begann mit der Entwicklung und Herstellung von Halogenleuchten und Blitzgeräten, die an professionelle Fotostudios in Deutschland verkauft wurden. Anfang der 1970er Jahre wurde Hensel-Visit GmbH & Co.KG zum Vertriebspartner von Bowens International Ltd. Nach einigen Jahren der Zusammenarbeit entwickelte und produzierte Hensel-Visit GmbH & Co.KG hauseigene Blitzgeräte. Im Jahr 1968 begann das Unternehmen mit Verkaufsaktivitäten im europäischen und asiatischen Raum. 1970 wurde die Hensel-Frontprojektion eingeführt. Im gleichen Jahr begann der Export in die USA.
1982 wurde die Entwicklung der ersten eigenen Hensel-Blitzgeräte durchgeführt. Sie führte 1984 zur Vorstellung der „Miniflash“-Reihe auf der photokina, die jedoch zwei Jahre später (1988) durch die bekannte „EXPERT“-Serie ergänzt wurde. Im Jahr darauf wurde das Portfolio von Hensel-Visit GmbH & Co.KG mit Blitzgeneratoren und weiterem Zubehör für die professionelle Fotografie erweitert. Im Folgenden erschlossen sich stückweise neue Märkte im Raum China und Indonesien. Darüber hinaus wurden Seminare in Europa und Asien veranstaltet. 1993 schied Wolfgang Hensel nach 30 Jahren aus dem Unternehmen aus und setzte sich zur Ruhe. Im Juni 2019 stellte die Firma am Amtsgericht in Würzburg einen Antrag auf Insolvenz.[1]
Produkte
Die Firma ist vor allem als einer der bedeutendsten Hersteller von Studioblitzanlagen bekannt.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Lars Theiß: Trotz Insolvenzantrag: Hensel-Visit macht weiter. In: fotomagazin.de. 2. Juli 2019, abgerufen am 2. August 2019.
- ↑ Karl-Georg Rötter: Trotz Insolvenz: Hensel Visit will in Würzburg weitermachen. In: Main-Post. 10. September 2019, abgerufen am 28. Mai 2021 (englisch).