Herbert Moritz
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Herbert Moritz (* 30. März 1927 in Salzburg; † 27. Juli 2018 in Salzburg[1]) war ein österreichischer Journalist und Politiker (SPÖ).
Herbert Moritz arbeitete als Journalist beim Demokratischen Volksblatt, einer Tageszeitung im Eigentum der SPÖ in Salzburg. Ab 1956 war er als Nachfolger von Josef Kaut Chefredakteur dieser Zeitung. 1969 folgte er Josef Kaut als Landesrat nach und schied aus der Redaktion des Denmokratischen Volksblatts aus, das 1972 in Neues Salzburger Tagblatt umbenannt wurde.
Herbert Moritz war von 1969 bis 1977 Landesrat in der Salzburger Landesregierung und von 1977 bis 1984 Landeshauptmannstellvertreter im Land Salzburg.
Von 1984 bis 1987 war er Bundesminister für Unterricht, Kunst und Sport.
Auszeichnungen
- Otto-Bauer-Plakette (2016)
- Ehrenbürger der Gemeinde Lend
Weblinks
- Eintrag zu Herbert Moritz im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Herbert Moritz. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki. (Insbesondere Landeslaufbahn).
- Literatur von und über Herbert Moritz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Radiobeiträge mit Herbert Moritz im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek
- Herbert Moritz auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Nachruf im Standard vom 29. Juli 2018
- www.herbert-moritz.at
Einzelnachweise
- ↑ Ehemaliger Bundesminister Herbert Moritz in Salzburg verstorben. In: sn.at. 29. Juli 2018, abgerufen am 29. Juli 2018.
Personendaten | |
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NAME | Moritz, Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (SPÖ), Landtagsabgeordneter |
GEBURTSDATUM | 30. März 1927 |
GEBURTSORT | Salzburg |
STERBEDATUM | 27. Juli 2018 |
STERBEORT | Salzburg |