Hermann Cölfen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hermann Cölfen (* 1. Oktober 1959 in Rheinhausen; † 2. März 2017) war ein deutscher Germanist.
Leben
Er erwarb 1993 den M. A. und wurde 1999 zum Dr. phil. promoviert mit einer linguistischen Untersuchung deutscher Werbeanzeigen im Zeitvergleich. Ab 2007 war er Kustos der Germanistik an der Universität Duisburg-Essen und ab 2012 Professor für Linguistik und Mediendidaktik in der Fakultät für Geisteswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
Daneben publizierte er mit Sabine Walther Kriminalromane.
Schriften (Auswahl)
- Bildungsbrücken bauen. Dialogische Entwicklung hypermedialer Propädeutika für die Linguistik. Duisburg 2006, ISBN 3-925348-71-9.
- mit Sabine Walther: Emmys Angst. Kriminalroman. Annika Meinkes dritter Fall. Duisburg 2009, ISBN 978-3-925348-83-9.
- mit Sabine Walther: Bettflüchtig. Kriminalroman. Annika Meinkes zweiter Fall. Huber Berlin, 2003; Duisburg 2012, ISBN 978-3-925348-96-9.
- mit Klaus Brinker und Steffen Pappert: Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. Berlin 2018, ISBN 3-503-17760-4.
Weblinks
- Literatur von und über Hermann Cölfen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nachrufe auf der Seite der Germanistik an der Universität Duisburg-Essen
Personendaten | |
---|---|
NAME | Cölfen, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Germanist und Autor |
GEBURTSDATUM | 1. Oktober 1959 |
GEBURTSORT | Rheinhausen |
STERBEDATUM | 2. März 2017 |