Hessische Berufsakademie
Hessische Berufsakademie | |
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Gründung | 1990 |
Trägerschaft | gemeinnützige Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft |
Ort | Frankfurt am Main, Kassel |
Bundesland | Hessen |
Land | Deutschland |
Geschäftsführer | Klaus Dieter Braun |
Studierende | 570 (Frankfurt) |
Website | www.hessische-ba.de |
Die Hessische Berufsakademie ist eine private, staatlich anerkannte Berufsakademie in Hessen, die duale Studiengänge anbietet. Die Abschlüsse der Bachelorstudiengänge der Hessischen Berufsakademie sind den Bachelorabschlüssen, die an den staatlichen Hochschulen des Landes erreicht werden können, gesetzlich gleichgestellt.[1]
Geschichte und Organisation
Die Hessische Berufsakademie gehört zur gemeinnützigen Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft. Gegründet wurde die private Berufsakademie 1990 von Verbänden der Wirtschaft als Alternative zum Hochschulstudium.
Duale Studiengänge für Abiturienten bzw. Fachabiturienten und Studiengänge für Berufstätige mit beruflicher Weiterbildung sind die Schwerpunkte der Hessischen Berufsakademie (BA). Mit ihrer praktischen Berufserfahrung und dem theoretischen Wissen aus den praxisorientierten Bachelor-Studiengängen stehen BA-Absolventen der Wirtschaft als Managernachwuchs zur Verfügung.
Das Kuratorium ist ein übergeordnetes Gremium der Hessischen BA. Es wirkt an Entscheidungen über die Entwicklung der Berufsakademie und über alle sie betreffenden Fragen von grundsätzlicher Bedeutung mit. Mitglieder des Kuratoriums sind Vertreterinnen oder Vertreter der zuständigen Industrie- und Handelskammer, der Arbeitgeber und der Arbeitnehmerorganisationen, der an der Ausbildung beteiligten Betriebe, der an der Berufsakademie tätigen Lehrkräfte und der Studierenden.
Der Akademierat regelt alle grundlegenden organisatorischen und inhaltlichen Fragen des Studiums an der Berufsakademie. Er tritt regelmäßig, mindestens jedoch einmal jährlich zusammen. Mitglieder des Akademierates sind die Studienleiter/-in der Studienorte , Leiter/-in der Akademieverwaltung, Vertreter/-in der Lehrbeauftragten je Studienort, Vertreter/-in der Betriebe je Studienort sowie Vertreter/-in der Studierenden je Studiengang
Die Studienleitung wird durch Andreas Goldschmidt und Thomas Bürkle ausgeübt.[2]
Studiengänge
Das Bachelor-Studium an der Hessischen Berufsakademie umfasst sechs Semester inklusive Bachelor-Thesis (schriftliche Abschlussarbeit) und Kolloquium (mündliche Prüfung). Das Bachelor-Ingenieur-Studium (B.Eng.) in den Fachbereichen Mechatronik, Elektrotechnik und Maschinenbau umfasst sieben Semester inklusive Bachelor-Thesis (schriftlicher Abschlussarbeit) und das Kolloquium (mündliche Prüfung). Es werden die Fachrichtungen Business Administration, Handel, Logistik, Wirtschaftsinformatik mit dem Abschluss B.A. sowie Mechatronik, Elektronik und Maschinenbau mit dem Abschluss B.Eng.[3] angeboten. Die Bachelor-Abschlüsse der Hessischen Berufsakademie sind hochschulrechtlich in nahezu allen Bundesländern gleichrangig mit Bachelor-Abschlüssen von anderen Hochschulen/Fachhochschulen oder Universitäten. BA-Absolventen sind daher in den meisten Fällen zu einem aufbauenden Master-Studium und einer späteren Promotion berechtigt.
Standorte der Hessischen Berufsakademie (BA)
Standorte der Hessischen BA sind ab dem Sommersemester 2013 noch Frankfurt am Main und Kassel. Alle weiteren Studienorte werden in die FOM Hochschule überführt.[4]
Weblinks
- Webpräsenz der Hessischen BA
- kfw.de Abgerufen am 4. März 2012
Einzelnachweise
- ↑ BerAkadAnerkG (GVBl. 2016, 162; 70-285)
- ↑ http://www.hessische-ba.de/studienorte/frankfurt-am.html
- ↑ acquin.org: Ingenieurwesen mit den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Mechatronik (B.Eng.), Hessische Berufsakademie (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 4. März 2012
- ↑ Aktuelle Information für BA-Interessierte und Immatrikulierte. Abgerufen am 12. Januar 2013.