Hexafluoroarsensäure
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Hexafluoroarsensäure | |||||||||||||||
Summenformel | H[AsF6] | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
geruchslose, farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 189,92 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Hexafluoroarsensäure ist eine anorganische Säure, bestehend aus dem Halbmetall Arsen und dem Halogen Fluor.
Eigenschaften
Die Hexafluoroarsensäure gilt als eine starke Brønsted-Säure.[2]
Sicherheitshinweise
Die Säure ist bei oraler Einnahme, Inhalation und Hautresorption giftig. Es reizt die Atemwege und verursacht schwere Verätzungen an der Haut und den Augen.[1] Analog zu anderen Arsenverbindungen ist die Hexafluoroarsensäure und ihre Salze krebserregend.[3]
Kontakt mit Glas, Säuren sowie starken Basen und Oxidationsmitteln sollte verhindert werden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Datenblatt Hexafluoroarsenic acid bei SynQuest, abgerufen am 25. März 2019 (PDF).
- ↑ M. Feldman: Nanolithography: The Art of Fabricating Nanoelectronic and Nanophotonic Devices and Systems. Woodhead Publishing, 2014, ISBN 0-85709-875-6, S. 205.
- ↑ T. Nakajima, B. Žemva, A. Tressaud: Advanced Inorganic Fluorides: Synthesis, Characterization and Applications. Elsevier, 2005, ISBN 0-08-052548-2, S. 668.