Hexenkind (Roman)

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Hexenkind (Originaltitel: Witch Child) ist das erste Buch der britischen Jugendbuchautorin Celia Rees. Es erschien 2003. In dem Roman wird die Geschichte des Mädchens Mary Newbury im England des 17. Jahrhunderts erzählt, deren Großmutter als Hexe verurteilt wurde. Später wandert Mary nach Amerika aus, doch ihre Vergangenheit holt sie ein.

Inhalt

Die Geschichte spielt im Jahre 1659 und handelt um die Lebensgeschichte und die Tagebucheinträge der jungen Frau Mary Newbury. Die Dreizehnjährige lebt glücklich mit ihrer Großmutter in einem kleinen Dorf in England. Doch die Dorfbewohner beschuldigen ihre Großmutter der Hexerei. Sie wird gefoltert und als Hexe verurteilt. Mary wird immer wieder befragt. Schließlich wird die Großmutter hingerichtet und das Mädchen bleibt allein und hilflos zurück.

Mary wird von einer unbekannten geheimnisvollen Frau, die behauptet, eine Freundin der Großmutter zu sein, in Sicherheit gebracht. Mary ahnt, dass es ihre Mutter ist. Die Frau gibt sie an einem Hafen ab. Das Mädchen soll mit einer Gruppe puritanischer Auswanderer nach Amerika segeln. Auf dem Schiff trifft sie die Heilerin Martha und bleibt bei ihr. Außerdem freundet sie sich mit dem Jungen Jack an.

In Amerika soll es ein Dorf von anderen Puritanern geben und Mary geht mit Martha und den anderen hin, um dort sesshaft zu werden. Zuerst scheint sich niemand um ihre Vergangenheit zu kümmern, doch nach und nach sammeln sich auch dort Anschuldigungen, dass sie eine Hexe sei. In Martha und der jungen Rebekah Rivers mit ihrer Familie findet Mary wahre Freunde, die ihr helfen, zu fliehen, als Mary öffentlich als Hexe beschuldigt wird. So beginnt Marys Reise, ihr neues Leben, der Kampf um Freiheit und darum, dass nicht andere entscheiden, wer oder was sie zu sein hat.

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