High Water
High Water | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von El-P | ||||
Veröffent- |
9. März 2004 | |||
Aufnahme |
2003–2004 | |||
Label(s) | Thirsty Ear Recordings | |||
Format(e) |
||||
44:06 | ||||
El-P | ||||
|
High Water ist ein Jazz-Fusion-Album des US-amerikanischen Hip-Hop-Produzenten El-P. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit der von Matthew Shipp geleiteten Jazzformation The Blue Series Continuum und erschien im März 2004 über das Label Thirsty Ear Recordings.
Entstehung
Nachdem der Jazzpianist Matthew Shipp das 2002 erschienene Album Fantastic Damage von El-P gehört hatte, schlug er diesem vor, ein gemeinsames Album zu produzieren. El-P willigte ein und die Arbeiten zu High Water begannen 2003. El-P rappt auf dem Album nicht, es handelt sich bei High Water um sein zweites Instrumentalalbum nach Little Johnny from the Hospitul: Breaks and Instrumentals, Vol. 1.[1] El-P produzierte lose Liedstrukturen, über die die Musiker von The Blue Series Continuum improvisierten. Auf dem Song When the Moon was Blue ist der einzige Feature-Gast zu hören, El-P’s Vater Harry Keys, ebenfalls Jazzmusiker.[2]
Neben El-P, Matthew Shipp und Harry Keys arbeiteten folgende Musiker an dem Album: William Parker, Guillermo E. Brown, Daniel Carter, Steve Swell und Roy Campbell, Jr.[3]
Das Lied Intrigue in the House of India veröffentlichte El-P ebenfalls auf seinem 2004 erschienenen Mixtape Collecting the Kid, dort auf manchen Pressungen unter dem Namen Time is Running Out.[4]
Titelliste
# | Titel | Länge |
---|---|---|
1. | Please Stay (Yesterday) | 2:37 |
2. | Sunrise over Bklyn | 10:33 |
3. | Get Your Hand Off My Shoulder, Pig | 6:34 |
4. | Get Modal | 5:06 |
5. | Intrigue in the House of India | 6:33 |
6. | Something is Wrong | 4:09 |
7. | When the Moon was Blue Feat. Harry Keys | 6:42 |
8. | Please Leave (Yesterday) | 1:49 |
Kritik
Pitchfork vergab 7,2 von 10 möglichen Punkten und schrieb:[5]
“[...] the album is essentially a reminder that El-P's jazz detour is only a temporary diversion from the music that shaped Def Jux.”
„...das Album ist im Wesentlichen eine Erinnerung daran, dass El-P's Abstecher in den Jazz nur eine vorübergehende Abwechslung von der Musik ist, die Def Jux geprägt hat.“
Allmusic vergab 4 von 5 möglichen Punkten und nannte es ein empfehlenswertes Album mit Höhen und Tiefen.[6]