Himmelwitzer Wasser
Himmelwitzer Wasser Chronstauer Flößbach, Chrząstawa, Jemielnica, Jemielnicka Woda | ||
Das Himmelwitzer Wasser bei Sowade | ||
Daten | ||
Lage | Oberschlesien, Polen | |
Flusssystem | Oder | |
Abfluss über | Mała Panew → Oder → Stettiner Haff | |
Quelle | zwischen Kotulin (Groß Kottulin) und Błotnica Strzelecka (Blottnitz) 50° 28′ 30″ N, 18° 24′ 51″ O | |
Mündung | in der Nähe von Czarnowanz in die Mała PanewKoordinaten: 50° 43′ 22″ N, 17° 54′ 15″ O 50° 43′ 22″ N, 17° 54′ 15″ O
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Länge | 51,3 km[1] | |
Gemeinden | Gmina Strzelce Opolskie, Himmelwitz, Chronstau, Lugnian |
Das Himmelwitzer Wasser oder der Chronstauer Flößbach (polnisch: Chrząstawa, Jemielnica oder auch Jemielnicka Woda) ist ein 51,3 Kilometer[1] langer Fluss in Oberschlesien. Es ist ein Nebenfluss der Malapane und entspringt in der Nähe der Orte Kotulin (Groß Kottulin) und Błotnica Strzelecka (Blottnitz) und mündet in der Nähe von Czarnowanz in die Mała Panew.[2][3] An ihm liegen die Orte Himmelwitz und Chronstau.
Das Himmelwitzer Wasser fließt in nordwestlicher Richtung. Bei Gonschiorowitz speist es mehrere Teiche.
Mit seiner Wasserkraft trieb der Fluss zahlreiche Mehlmühlen an, darunter die bis heute erhaltene Mendemühle bzw. Deutschmühle bei Danietz[4], bei Dembiohammer trieb der Fluss das Dembiohammer-Werk an[5], bei Bokowe eine Drahtfabrik und in anderen Orten Papierwerke und Sägewerke.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Internetseite der Gemeinde Chronstau: Nasze rzeki
- ↑ Die vorhandenen Höhenmessungen in Schlesien
- ↑ Die Staatskräfte der preussischen Monarchie unter Friedrich Wilhelm III.
- ↑ Internetseite der Gemeinde Chronstau: Danietz
- ↑ Die Eisen-Erzeugung Oberschlesiens