Hintersäule
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Hintersäule (Sg. Columna posterior, Pl. Columnae posteriores) wird der rückenwärtige (dorsale) Teil der grauen Substanz des Rückenmarks bezeichnet, der im Rückenmarksquerschnitt als Hinterhorn zu erkennen ist. Sie enthält im Wesentlichen die Neuronen der aufsteigenden (aszendierenden), sensiblen Nervenbahnen des Rückenmarks.
Literatur
- Michael Schünke u. a.: Prometheus Lernatlas der Anatomie. Kopf, Hals und Neuroanatomie. 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2012. ISBN 978-3-13-139543-6