Hirticollis hispidus
Hirticollis hispidus | ||||||||||||
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Hirticollis hispidus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hirticollis hispidus | ||||||||||||
(Rossi, 1792) |
Hirticollis hispidus ist ein Käfer aus der Familie der Blütenmulmkäfer (Anthicidae).
Merkmale
Die Käfer der Art Hirticollis hispidus werden 2,5 bis 3 Millimeter lang.[1][2] Sie sind überwiegend braunschwarz gefärbt. Der ganze Körper der Käfer einschließlich der Beine weist lange, abstehende Haare auf.[1][2] Über das vordere Drittel der Flügeldecken verläuft eine gelbe Querbinde. Die Punktierung der Flügeldecken ist im vorderen Bereich spärlicher aber gröber.[1] Der Halsschild ist heller als der Kopf.[1] Fühler und Palpi sowie die Beine mit Ausnahme der Femora sind gelbrot gefärbt.
Verbreitung
Hirticollis hispidus ist in Südeuropa sowie im südlichen Mitteleuropa weit verbreitet.[3][1] Das Vorkommen der Art erstreckt sich über den gesamten Mittelmeerraum einschließlich des angrenzenden Nordafrika.[4] Auf Madeira und den Kanarischen Inseln ist die Art ebenfalls vertreten.[3] Im Osten reicht das Verbreitungsgebiet über den Nahen und Mittleren Osten (Iran) und die Arabische Halbinsel bis nach Zentralasien.[4]
Lebensweise
Die Art Hirticollis hispidus bevorzugt als Lebensraum niedrige Lagen mit sandigen oder kieshaltigen Böden, insbesondere in Gewässernähe.[5][2] Man findet die Käfer häufig im Detritus.[5]
Taxonomie
In der Literatur finden sich folgende Synonyme:[4]
- Anthicus hispidus Rossi, 1792
- Hirticomus hispidus (Rossi, 1792)
- Anthicus bicolor Olivier, 1795
- Anthicus hirtellus Creutzer, 1796
- Notoxus hispidus Rossi, 1792
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Arved Lompe: Bestimmungstabelle Hirticollis. coleonet.de. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- ↑ a b c Karel Hůrka: Brouci České a Slovenské Republiky / Käfer der Tschechischen und Slowakischen Republik. Kabourek, Zlin 2005, ISBN 80-86447-11-1 (deutsch, tschechisch).
- ↑ a b Hirticomus hispidus (Rossi, 1792) bei Fauna Europaea. Abgerufen am 29. Dezember 2019
- ↑ a b c Hirticollis hispidus (Rossi, 1792). www.biolib.cz. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- ↑ a b Klaus Koch: Die Käfer Mitteleuropas Ökologie. 1. Auflage. Band 2. Goecke & Evers, Krefeld 1989, ISBN 3-87263-040-7, S. 298.