Hochdichte Faserplatte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Hochdichte Faserplatte (kurz HDF, englisch high-density fiberboard) bezeichnet man eine Faserplatte bzw. einen Holzwerkstoff, die aus mit Leim getränkten und unter Druck und Hitze in einem Trockenverfahren verpressten Holzfasern besteht und besonders hoch verdichtet wurde (Dichte über 800 kg/m³). Im Gegensatz dazu wird die Harte Faserplatte in einem Nassverfahren mit mehr als 20 % Faserfeuchte produziert. Trockengepresste Platten weisen keine Siebmarkierung an der Rückseite auf, da bei ihnen kein Wasser abgepresst wird; sie sind entsprechend auf beiden Seiten glatt.

Bevorzugt werden sie als Trägermaterial für hohe Belastung bei geringer Materialstärke eingesetzt, beispielsweise für Laminat-Fußböden und Vinyl-Böden.

Siehe auch

Weblinks