Zillertal
Zillertal | ||
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Zillertal Gesamtansicht von Strass (rechts hinten) bis Mayrhofen (vorne unten) und Übergang ins Tuxertal (links) | ||
Lage | Tirol, Österreich | |
Gewässer | Ziller | |
Gebirge | Tuxer Alpen, Kitzbüheler Alpen, Zillertaler Alpen | |
Geographische Lage | 47° 18′ N, 11° 52′ O | |
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Typ | Trogtal | |
Gestein | Quarzphyllit, Gneis | |
Höhe | 520 bis 650 m ü. A. | |
Länge | 40 km | |
Klima | inneralpines Talklima |
Das Zillertal ist ein südliches Seitental des Inntals im österreichischen Bundesland Tirol.
Geografie
Lage und Landschaft
Das Zillertal zweigt etwa 40 km östlich von Innsbruck, nahe Jenbach, vom Inntal ab. Es ist das breiteste der südlichen Seitentäler des Inn. Es hat seinen Namen von dem Fluss Ziller, der es von Süd nach Nord durchläuft und bei Strass im Zillertal in den Inn mündet. Im engeren Sinn reicht das Tal von Strass bis Mayrhofen. Dort teilt es sich in das Tuxertal, das Zemmtal, das Stilluptal und den Zillergrund. Vom nördlichen Tal zweigen bereits bei Stumm (Tirol) der unbesiedelte Märzengrund und der Finsinggrund mit der Tourismussiedlung Hochfügen-Hochzillertal, bei Zell am Ziller das Gerlostal zum Gerlospass in den Salzburger Oberpinzgau ab.
Das Tal trennt die Tuxer Alpen im Westen von den Kitzbüheler Alpen im Osten. Im Süden, an der Grenze zu Südtirol, liegen die Zillertaler Alpen mit dem Zillertaler Hauptkamm. Nördlich davon und auf der orographisch rechten Seite des Tuxertals zieht sich der Tuxer Kamm (auch Tuxer Hauptkamm) hin. Auf seiner linken Seite (weiter nördlich) findet sich der Hauptkamm der Tuxer Alpen, wo die weichen Gesteine der Quarzphyllit- und Grauwackenzone überwiegen. Der Naturpark Zillertaler Alpen nimmt rund 35 % des Ziller-Einzugsgebietes ein.
Im Gegensatz zu anderen Tiroler Seitentälern überwindet das Zillertal keine Talstufe und steigt von Strass im Zillertal (522 m) bis Mayrhofen (628 m) nur wenig an. Zwischen Aschau im Zillertal und Zell am Ziller verengt sich das Tal auf etwa die halbe Breite (vorderes und hinteres Zillertal).
Siedlungen
Die alten Ortskerne liegen zumeist auf den Schwemmkegeln der Seitenbäche. Mittlerweile wird auch der Talboden für Siedlungen und insbesondere Industrie und Gewerbe genutzt. Streusiedlungen und Einzelhöfe ziehen sich weit die Hänge hinauf und gehen in die Almregion über.
Im Zillertal und seinen Seitentälern liegen 25 Gemeinden, die zum Bezirk Schwaz gehören und zusammen den Planungsverband Zillertal mit 37.488 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022)[1] und einer Fläche von 1097,2 km² bilden. Etwa 10 % der Fläche sind Dauersiedlungsraum. Bis auf Strass und Schlitters am Talausgang gehören alle Gemeinden des Tals zum Gerichtsbezirk Zell am Ziller. Die größten Gemeinden sind Fügen (4283 Einwohner) und Mayrhofen (3930 Einwohner). Wirtschafts-, Verwaltungs- und Schulzentrum des Tals ist Zell am Ziller mit dem Sitz des Bezirksgerichtes und zahlreichen öffentlichen Einrichtungen.
Klima
Das Zillertal weist ein inneralpines Talklima auf und liegt im Übergangsbereich vom trockenen Klima der Ötztaler und Stubaier Alpen zum feuchteren der Zillertaler Alpen und Hohen Tauern. Typisch sind eine starke Temperaturamplitude, viel Sonne im Winter, schwache Winde und kaum Nebel. Der mittlere Jahresniederschlag in Zell am Ziller beträgt 1070 mm, in Mayrhofen 1044 mm.[2]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Zell am Ziller (585 m ü. A.)
Quelle: [2]
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Geschichte
Erste Funde aus der Mittleren Steinzeit am Tuxer Joch zeigen die frühe Bedeutung dieses Übergangs zwischen dem Wipptal und dem Zillertal. Die erste dünne Besiedlung erfolgte vermutlich in der ausgehenden Bronzezeit (1200 bis 800 v. Chr.). Auch Siedlungsreste der jüngeren Eisenzeit (500 v. Chr.) wurden gefunden. Viele Ortsnamen weisen auf vorrömische und vorgermanische Sprachwurzeln hin. Um 15 v. Chr. eroberten die Römer den Alpenraum bis zur Donau. Tirol gehörte dabei zu den Provinzen Rätien im Westen und Noricum im Osten. Vermutlich bildete damals der Ziller die Grenze der beiden Provinzen. Die einheimische Bevölkerung wurde allmählich romanisiert. Von Norden her wanderten um 560 die Bajuwaren ein. Viele Siedlungsnamen haben eine bajuwarische Sprachwurzel.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Tal 889 in einer Urkunde als „Cilarestale“.[3] Eine Reihe von Schenkungen begründete den reichen Grundbesitz der Salzburger Erzbischöfe. Die Höfe und Güter wurden von den Meierämtern in Zell, Schwendau und Fügen verwaltet. Die Christianisierung erfolgte im 8. Jahrhundert. Im Jahr 739 wurden den römischen Provinzgrenzen folgend die Bistumsgrenzen zwischen der Diözese Säben-Brixen und Salzburg festgelegt, wie sie heute noch gültig sind, der Ziller bildet dabei den Grenzfluss.[4] Zu sehen ist das auch heute noch, dass auf der westlichen Brixner Seite (heute Diözese Innsbruck) die Helme der Kirchtürme vorwiegend rot und auf der östlichen Salzburger Seite grün eingedeckt sind. Die grüne Farbe entsteht durch die Verwendung von Kupfer für die Dächer, die die (reichere) Diözese Salzburg für ihre Kirchen verwenden konnte, während das Bistum Brixen sparsamer verwenden musste und mit Dachziegeln arbeitete.
Mit der Säkularisierung bildete der Ziller dann die Grenze zwischen Tirol (1803) und Bayern (1810). Im Jahr 1816 kam es zur Vereinigung des salzburgerischen Anteils des Zillertals mit dem Kronland Tirol und damit zu Österreich. Die Bergknappen brachten die lutherische Lehre ins Zillertal, die vor allem im inneren Tal weit verbreitet war. Die Zillertaler Inklinanten, wie die Zillertaler Protestanten genannt wurden, wurden schließlich verfolgt und 1837 zum Auswandern gezwungen.[5] Sie fanden im preußischen Schlesien eine neue Heimat, wo sie den Ort Zillerthal-Erdmannsdorf gründeten. Als sowjetische Truppen am Ende des Zweiten Weltkriegs in ihr Siedlungsgebiet vorrückten, waren die Nachfahren der Zillertaler Inklinanten gezwungen, auch diese zweite Heimat zu verlassen und wurden danach in alle Welt zerstreut.
Im 19. Jahrhundert wurde das Zillertal von mehreren Reiseschriftstellern beschrieben. Bekannt waren die Zillertaler Wanderhändler, „Bauerndoktoren“ und Sängerfamilien. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann mit der Errichtung von Schutzhütten und Wegen das Bergsteigen als Breitensport. Die wintertouristische Erschließung begann 1953/1954 mit dem Bau des Skigebietes Gerlosstein, heute Zillertal Arena, dem bald andere Liftanlagen folgten, und der Eröffnung der Mayrhofner Penkenbahn im Jahre 1954. Die Nutzung der Wasserkraft erfolgte im großen Stil ab den 1970er Jahren.
Wirtschaft
Wirtschaftlich bedeutend ist vor allem der Tourismus mit rund 7,2 Mio. Übernachtungen im Jahr, davon mit Schwerpunkt (4,5 Mio.) im Wintertourismus (Stand 2013).[6] Für die Touristen stehen mehr als 50.000 Gästebetten und 670 Kilometer an Skipisten zur Verfügung.
Landwirtschaftlich ist die Grünlandwirtschaft mit Milchproduktion und Viehzucht, Schafzucht, Anbau von Grünmais und Almwirtschaft zu nennen. Außerdem hat die Holzwirtschaft seit jeher einen hohen Stellenwert im Zillertal, und noch heute finden sich dort zahlreiche große Sägewerke. Das Holz wurde bis 2013 meist mittels der Zillertalbahn weitertransportiert, der Holztransport war auch einer der Hauptgründe für den Bau der Zillertalbahn. Insbesondere im vorderen und mittleren Teil des Tals sind bedeutende Gewerbe- und Industriebetriebe zu finden. Im Gerlostal und in den hinteren Gründen ist die Elektrizitätswirtschaft vorherrschend.
Das Zillertal hat mehrere große Stauseen, die zur Energieerzeugung dienen. Dazu gehören:
- Speicher Zillergründl
- Schlegeisspeicher
- Speicher Stillup
- Speicher Durlaßboden
- Speicher Gmünd.
Verkehr
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Zillertal über die Zillertalbahn zu erreichen, die vom Bahnhof Jenbach (an der Unterinntalbahn gelegen) bis nach Mayrhofen führt und seit 2009 einen dichten Taktverkehr anbietet. Auch Güterverkehr wird auf dieser Schmalspurstrecke, die derzeit selektiv zweigleisig ausgebaut wird, abgewickelt. In die Seitentäler und als Ergänzung zum Bahnverkehr wird ein Linienbusverkehr angeboten.
Das Zillertal ist über die Zillertalstraße (B 169), die Anschluss an die Inntalautobahn bietet, erschlossen. Bei Zell am Ziller zweigt die Gerlosstraße (B 165) ab, die über den Gerlospass eine Verbindung ins Oberpinzgau darstellt. Die Zillertaler Höhenstraße ist eine kurvenreiche, mautpflichtige Aussichtsstraße; weitere Mautstraßen führen im Sommer ins Zillergründl und zum Schlegeisspeicher.
Zusammen mit dem Ahrntal auf Südtiroler Seite war das Zillertal immer wieder als Teil einer alpenquerenden Verkehrsverbindung vorgesehen. So gab es Anfang des 20. Jahrhunderts Pläne für eine Straßenverbindung über das Pfitscher Joch[7] oder für eine Zillertal-Ahrntal-Bahn mit einem 19 km langen Tunnel unter dem Schwarzenstein[8]. 1978 wurde mit dem Bau der Alemagna-Autobahn (Autostrada A27) begonnen, die heute von Süden kommend bei Ponte nelle Alpi endet und nach italienischen Plänen weiter über Toblach und durch das Zillertal bis München führen sollte.[9] Gründe für diese Planungen waren die Entlastung der Brennerstrecke und die Verkürzung der Strecke Venedig–München insbesondere für den Güterverkehr.
Tourismus
Mit dem Aufkommen des Alpinismus Mitte des 19. Jahrhunderts nahm der Fremdenverkehr ständig zu. So wurde das Zillertal zu einer der Geburtsstätten des alpinen Bergsteigens – zunächst noch mit einheimischen Bergführern, bald aber entdeckten englische und deutsche Alpinisten das Zillertal für sich. Die wintertouristische Erschließung des Zillertals begann 1949 mit der Errichtung eines Schleppliftes in Hintertux und Lanersbach sowie in weiterer Folge 1953/54 mit dem Bau der Penkenbahn in Mayrhofen.
Heute gliedert sich das Zillertal in vier Ferienregionen:
- „Erste Ferienregion im Zillertal Fügen – Kaltenbach“ mit den Skigebieten Spieljochbahn und Ski Optimal Hochfügen-Hochzillertal,
- die Zillertal Arena mit den Wintersportorten Zell am Ziller und Gerlos,
- Mayrhofen mit den Skigebieten am Penken und Ahorn sowie
- Tux – Finkenberg mit dem Gletscherskigebiet Hintertux und dem Großraumskigebiet Ski Zillertal 3000.
Im Zillertal wurden zahlreiche Klettersteige eingerichtet. Die größte Anzahl von Routen geht von Mayrhofen aus, wo sich in unmittelbarer Nähe zueinander folgende Klettersteige befinden, deren Bekanntheit über das Zillertal hinausgeht (Schwierigkeiten in Klammern): Huterlaner (C/D), Pfeilspitzwand (C/D), Zimmereben (D/E), Kinderklettersteig (B), Astegg (C, Var. D/E).[10] Neben den Klettersteigen bietet das Zillertal auch ausgezeichnete Kletter- und Bouldermöglichkeiten[11].
Religionen
Katholische Kirche
Die Mehrheit der Bevölkerung gehört der katholischen Kirche an, die auch im kulturellen Leben eine zentrale Rolle spielt. Der östliche Teil des Zillertals mit den Gemeinden Gerlos, Zell am Ziller, Hart, Brandberg, Stumm und Mayrhofen, gehört zur Erzdiözese Salzburg, während der westliche Teil mit den Gemeinden Fügen und Tux der Diözese Innsbruck zugeteilt ist, die den westlichen und mittleren Teil von Nordtirol bis zum Fluss Ziller sowie Osttirol umfasst.[12]
Evangelische Kirche
Mit der erzwungenen Auswanderung der protestantischen Gläubigen, die Zillertaler Inklinanten aus dem Zillertal in 1837, kam jedes öffentliche evangelische kirchliche Leben im Zillertal zum Erliegen. Heute sind evangelische Glaubensgemeinden im Zillertal in Mayrhofen[13] mit eher pietistischer Ausrichtung, Jenbach[14] und Schwaz angesiedelt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
- Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen
- Naturparkhaus im Bergsteigerdorf Ginzling
- Nostalgiebahn auf der Zillertalbahn
- Teufelsbrücke (Finkenberg)
- Wallfahrtskirche Maria Brettfall (Strass)
- Wasserfälle (Schlitters, Hart, Laimach, Talbach)
- Schlegeisspeicher, Zillergründl, Stillupspeicher, Gerlosstausee
- Zillertaler Höhenstraße
- Hochfeiler
- Vogellehrpfad (Hart)
Volkskultur
Im Zillertal gibt es eine lange Tradition der Volksmusik. Von Anfang Mai bis Ende Oktober werden diverse Volksfeste und Kirchtagsfeste gefeiert, etwa das „Zillertaler Gauder Fest“, das zu Österreichs ältestem und größtem Frühlings- und Trachtenfest zählt. Im September finden traditionelle Almabtriebe, die „Schaflschoade“ statt.
Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen
Der Naturpark Zillertaler Alpen liegt im hinteren Zillertal. Er beginnt bei Mayrhofen und teilt sich dann auf die zehn verschiedenen Seitentäler auf. Nach einer Erweiterung am Tuxer Hauptkamm im Jahr 2016 (42 km²)[15] erstreckt er sich über eine Fläche von 422 km² im Bereich der fünf Naturparkgemeinden Brandberg, Finkenberg, Ginzling (Fraktion), Mayrhofen und Tux. Der niedrigste Punkt liegt bei Ginzling, auf ca. 1000 m Seehöhe, der höchste Punkt ist die Spitze des Hochfeiler mit 3509 m. In der Naturpark-Region befinden sich ca. 80 Gletscher. Diese bedecken eine Fläche von ca. 40 km². Weitere Besonderheiten des Naturparks sind:
- Denkmalgeschützte Berliner Hütte im Zemmgrund: Symbol für die Anfänge des Alpinismus und die Gletscherforschung (laufende Forschung seit 1891)
- Tuxer Hauptkamm, geologisch eindrucksvolle Untergruppe der Zillertaler Alpen mit Höhlen, Blockgletschern und artenreichen Almen
- Zahlreiche Kristallvorkommen (wie Zillertaler Granat, Amethyst, Bergkristall)
- Zusammen mit dem Nationalpark Hohe Tauern, dem Naturpark Rieserferner-Ahrn und dem NSG Valsertal größter Schutzgebietsverbund der Alpen mit 2700 km²
- Bergsteigerdorf Ginzling – Wiege des Alpintourismus im Zillertal
- Orchideenpracht und Bergmähder in der Naturparkgemeinde Brandberg (über 10 verschiedene Orchideenarten)
- Geschützter Landschaftsteil „Glocke“ (Finkenberg): 60 m tief eingeschnittene Klamm mit großer botanischer Vielfalt und einzigartigem Schluchtwald. Hier wurde 2020 das Holzrücken durch Pferde wiederbelebt.[16]
- Schwarzensteinmoor (Zemmgrund): Eine von eiszeitlichen Gletschern gebildete Hohlform auf 2150 m
- Naturparkhaus Zillertaler Alpen in Ginzling
Regionale Produkte
Das Zillertal ist Ursprung und Heimat von bekannten Tiroler Naturprodukten wie z. B. vom Zillertaler Heumilchkäse und vom Zillertaler Graukäse, die von den im Zillertal ansässigen Sennereien produziert werden. Trotz des extremen Mehraufwandes der Heubewirtschaftung haben sich 380 Bauern und die Sennereien dazu entschlossen, diese Form der naturnahen Bewirtschaftung beizubehalten und gänzlich auf gärende Futtermittel zu verzichten. Die verarbeitete Milch stammt von Kühen, die sich ausschließlich von frischem Almgras, Kräutern und Blumen ernähren. Weitere regionale Spezialitäten sind Zillertaler Krapfen oder Schliachta-Nudln.
Der Zillertaler Doggl ist ein traditionell hergestellter Schuh aus Loden.
Persönlichkeiten
- Die Zillertaler Schürzenjäger, volkstümliche Musikgruppe
- Ursprung Buam, volkstümliche Musikgruppe
- Leonhard Stock (* 1958), Olympiasieger & Weltmeister (Ski Alpin, Abfahrt)
- Peter Habeler (* 1942), Extrembergsteiger
- Stephan Eberharter (* 1969), Skirennfahrer, Olympiasieger, Doppelweltmeister, Europacup-Gesamtsieger, Ehrenbürger der Gemeinde Stumm
- Georg Totschnig (* 1971), Radrennfahrer
- Zillertaler Haderlumpen, Sieger Grand Prix der Volksmusik 2007
- Heinz Kinigadner (* 1960), Motorradfahrer
- Uli Spieß (* 1955), Skirennfahrer
- Ursula Schattner-Rieser (* 1966), Altorientalistin und Judaistin
- Heinz Schiestl (1867–1940), Bildhauer
- Martha Schultz (* 1963), Unternehmerin, Tirolerin des Jahres 2018
- Ludwig Gredler (* 1967), Biathlet
- Albin Moroder (1922–2007), Bildhauer
- Die jungen Zillertaler, Musikgruppe
- Marc Pircher (* 1978), Entertainer & Sänger
Galerie
Der Arzjoch-Speichersee bei Fügen
Das Zillertal und die östlichen Tuxer Alpen während eines nächtlichen Gewitters.
Blick auf die östlichen Tuxer Alpen und das Zillertal vom Standkopf im Winter.
Literatur
- Michael Forcher: Kleine Geschichte Tirols, Haymon Verlag, Innsbruck/Wien 2006. ISBN 978-3-85218-519-4
- Manfred Föger: Zillertal, Bruckmann Verlag, München 2012, ISBN 978-3-7654-5900-9, S. 84 f.
- Mark Zahel: Zillertal: mit Gerlos- und Tuxer Tal. 50 Touren mit GPS-Tracks. Bergverlag Rother, 2020, ISBN 978-3-7633-4478-9 (Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
- Land Tirol: Planungsverband 25 – Zillertal
- Zillertal im Tirol Atlas der Universität Innsbruck
- Eintrag zu Zillertal im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Naturpark Zillertaler Alpen
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria – Bevölkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten (Bundesländer, NUTS-Regionen, Bezirke, Gemeinden) 2002 bis 2022 (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
- ↑ a b Klimadaten von Österreich 1971–2000. In: zamg.ac.at. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Abgerufen am 11. Oktober 2016.
- ↑ Martin Bitschnau, Hannes Obermair (Bearb.): Tiroler Urkundenbuch, II. Abt.: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack und Pustertals, Bd. 1. Innsbruck: Universitätsverlag Wagner, 2009. ISBN 978-3-7030-0469-8, S. 80 Nr. 111.
- ↑ Tiroler Urkundenbuch II/1, wie zuvor, S. 23 Nr. 40.
- ↑ Der geschichtliche Ablauf der Auswanderung aus dem Zillertal. In: 1837-auswanderer.de. Zillertaler Auswanderer 1837. Abgerufen am 11. Oktober 2016.
- ↑ Regionsprofil Zillertal – Statistik 2014. In: tirol.gv.at. Land Tirol. Abgerufen am 11. Oktober 2016 (PDF; 734 kB).
- ↑ Weiterentwicklung des Verkehrswesens, Zillertal.net. Abgerufen am 14. März 2019.
- ↑ Die Zillertal-Ahrntal-Bahn. In: Innsbrucker Nachrichten, 24. August 1935, S. 4 (Online bei ANNO).
- ↑ Ruhegebiet, Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen. Abgerufen am 14. März 2019.
- ↑ Dany Vehslage, Thorsten Vehslage: Klettersteige in Europa mit besonderem Charakter. 1. Auflage. 2022, ISBN 978-3-7562-9194-6, S. 40–43 (Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ theCrag: Klettern im Zillertal. In: theCrag - gemeinschaftlich gepflegte Kletterinformationen. Abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Salzburg 2016 - Warum die Kirchtürme im Zillertal grün und rot sind. Tiroler Tageszeitung, 2015.
- ↑ Christliche Gemeinde Mayrhofen
- ↑ Evangelische Pfarrgemeinde Jenbach
- ↑ Naturpark Zillertal abgerufen am 24. Aug. 2020.
- ↑ Pferdestärken statt Traktor im Naturpark orf.at, 24. Oktober 2020, abgerufen 24. Oktober 2020.