Hodoskop
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Hodoskop (griechisch für Pfadseher) ist eine Kombination mehrerer Teilchendetektoren, die räumlich angeordnet sind und mit deren Hilfe in der Regel über Koinzidenzmessungen die Trajektorie energiereicher Elementarteilchen, Atome, Ionen oder Moleküle verfolgt werden kann.
Meist sind Hodoskope mit schnellen Teilchendetektoren ausgestattet, z. B. mit Szintillationszählern, die sehr kurze Lichtsignale erzeugen.
Literatur
- Ole Jens Nähle: Faserhodoskope im COMPASS-Experiment zum Nachweis von Teilchenspuren innerhalb des Primärstrahls. Dissertation, Universität Bonn, 2002. urn:nbn:de:hbz:5n-00951