Hofmann & Czerny, Fabrik für Motorräder und Voituretten

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Hofmann & Czerny, Fabrik für Motorräder und Voituretten
Rechtsform
Gründung 1906
Auflösung 1910
Sitz Wien, Österreich-Ungarn
Branche Automobilhersteller

Hofmann & Czerny, Fabrik für Motorräder und Voituretten war ein Hersteller von Automobilen und Motorrädern aus Österreich-Ungarn.[1][2]

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen wurde 1906 in Wien als Tochterunternehmen der Continental Piano-Orchester-Fabrik Hofmann & Czerny gegründet.[1] Im gleichen Jahr begann die Produktion von Automobilen und Motorrädern. Der Markenname lautete Continental. 1907 stellte das Unternehmen Fahrzeuge auf der 7. Internationalen Automobilausstellung in Wien aus.[1][2][3] 1910 endete die Produktion.[1]

Fahrzeuge

Das einzige Automodell 8/9 PS war ein zweisitziger Kleinwagen.[1][2] Für den Antrieb sorgte ein luftgekühlter Motor, je nach Quelle ein Einzylindermotor[1] oder ein Zweizylindermotor[2][3]. Das Leergewicht war mit 350 kg angegeben.[2] Das Getriebe verfügte über zwei Gänge.[2] Auf ein Differential wurde verzichtet.[2]

Der Motor des Motorrades leistete 3,75 PS.[1][2]

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • Hans Seper, Helmut Krackowizer, Alois Brusatti: Österreichische Kraftfahrzeuge von Anbeginn bis heute. Welsermühl, Wels 1984, ISBN 3-85339-177-X.
  • Hans Seper, Martin Pfundner, Hans Peter Lenz: Österreichische Automobilgeschichte. Eurotax, Wien 1999, ISBN 3-905566-01-X.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. a b c d e f g h Seper, Krackowizer, Brusatti: Österreichische Kraftfahrzeuge von Anbeginn bis heute.
  3. a b Seper, Pfundner, Lenz: Österreichische Automobilgeschichte.