Hofmannsthal-Jahrbuch
Hofmannsthal-Jahrbuch ⋅ Zur europäischen Moderne
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Beschreibung | internationale wissenschaftliche Fachzeitschrift |
Fachgebiet | Hugo von Hofmannsthals Werk im Kontext der europäischen Moderne, deren ästhetische und thematische Dimensionen |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Rombach Wissenschaft im Nomos Verlag |
Erstausgabe | 1993 |
Erscheinungsweise | jährlich |
Herausgeber | Im Auftrag der Hugo-von-Hofmannsthal-Gesellschaft herausgegeben von Maximilian Bergengruen, Alexander Honold, Gerhard Neumann†, Ursula Renner-Henke, Günter Schnitzler, Gotthart Wunberg† |
Weblink | [1] |
Artikelarchiv | Archiv |
ZDB | 1165399-1 |
Hofmannsthal-Jahrbuch ⋅ Zur europäischen Moderne (ISSN 0946-4018) ist ein internationales Periodikum, das dem Werk des österreichischen Dichters Hugo von Hofmannsthal verpflichtet ist. Darüber hinaus wird sein Werk „in den Kontext der europäischen Moderne, deren ästhetische und thematische Dimensionen sie interdisziplinär in den verschiedenen Kunst- und Wissenschaftsformen diskutieren“,[1] gestellt.
Die wissenschaftliche Fachzeitschrift ist bibliophil ausgestattet und erscheint jährlich. Seit 2020 wird sie als Imprint Rombach Wissenschaft im Nomos Verlag, Baden-Baden publiziert.[2] Zuvor erschien sie zwischen 1993 und 2019 im Rombach Verlag.
Üblicherweise können in einem offenen Call for Papers bis März Artikelvorschläge eingesandt werden,[3] die dann vom Herausgeberkollegium begutachtet und in Peer-Review-Verfahren[4] ausgewählt werden. Der jeweilige Jahrgang erscheint dann zum Jahresende (beispielsweise Jahrgang 27–2019 erschien im Dezember 2019).
Das Jahrbuch ging 1993 aus der Vereinigung zweier Periodika hervor, den seit 1968 erscheinenden Hofmannsthal-Blättern und den seit 1971 publizierten Hofmannsthal-Forschungen. Waren die ersten dem Werk Hofmannsthals gewidmet, erschienen im zweiten Tagungsberichte und größere Einordnungen.
Seit 2020 sind sowohl die Blätter, die Forschungen und alle bis zum jeweils aktuellen Band des Jahrbuchs open access im Netz frei verfügbar.[5]
Herausgeberinnen und Herausgeber
Die Publikationsreihe verfügt über ein ständiges Gremium aus Herausgeberinnen und Herausgebern aus der Germanistik:
- Maximillian Bergengruen (seit 2012)
- Alexander Honold (seit 2017)
- Gerhard Neumann (1993–2017)
- Ursula Renner (seit 1993)
- Günter Schnitzler (seit 1993)
- Gotthart Wunberg (1993–2020)
Die Herausgabe erfolgt „im Auftrag der Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft“. Mitglieder derselben erhalten die Bände kostenlos.
Literatur
- Alexander Kosenina: In die Wachsplatte gegraben. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Oktober 2003, S. 42, online.
- Hartmut Cellbrot: Vernetzung der Künste. Weit über die Dichtung hinaus: Das 17. Hofmannsthal-Jahrbuch, in: Badische Zeitung, 13. Februar 2010, online.
- Hartmut Cellbrot: Hofmannsthal-Jahrbuch zur Europäischen Moderne 19/2011, in: Freiburger Universitätsblättern, 197 (2012), S. 123–126, online.
- Hartmut Cellbrot: „Jetzt war der Mensch auch ein Tier geworden“, in: Badische Zeitung, 23. Oktober 2012, online.
- Johan Schloemann: „Endlich einmal Stil…“: Homestory beim Dichter. In: Süddeutsche Zeitung, 2. Februar 2017, online
- Steven R. Cerf, in: Journal of Austrian Studies, Jg. 51, Heft 1, 2018, S. 119–122, online
Weblinks
- Website mit Inhaltsverzeichnissen und Personenregistern des Hofmannsthal-Jahrbuchs, der Hofmannsthal-Blätter und der Hofmannsthal-Forschungen
- Verlagswebsite
- Recherche über alle Aufsätze mit GiNDok mit Volltexten von allen Ausgaben bis auf das aktuelle Jahrbuch
Einzelnachweise
- ↑ Hofmannsthal-Jahrbuch, Hofmannsthal-Blätter, Hofmannsthal-Forschungen | Willkommen bei der Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft. Abgerufen am 7. November 2020.
- ↑ Nomos übernimmt Rombach-Wissenschaftsprogramm. 20. März 2020, abgerufen am 7. November 2020 (deutsch).
- ↑ CFP: Hofmannsthal-Jahrbuch · Zur europäischen Moderne 28 (31.3.2020) | H-Germanistik | H-Net. Abgerufen am 7. November 2020.
- ↑ Hofmannsthal Jahrbuch zur europäischen Moderne. 9. November 2020, abgerufen am 9. November 2020.
- ↑ Hofmannsthal-Jahrbuch online | Willkommen bei der Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft. Abgerufen am 7. November 2020.