Hohenemser Literaturpreis

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Der Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige Autorinnen und Autoren nichtdeutscher Muttersprache wird seit 2009 zweijährlich in der Stadt Hohenems in Vorarlberg verliehen.

Der Preis wurde von Michael Köhlmeier angeregt. Es wurde ein Hauptpreis von 10.000 Euro und ein Anerkennungspreis von 3.000 Euro vergeben; seit 2017 wurde die Dotierung des Preises auf 7.000 Euro verringert.[1]

Der Literaturpreis wird vom Verein Viertel Forum und dem Kulturreferat der Stadt Hohenems in Zusammenarbeit mit der Lesegesellschaft im Jüdischen Museum Hohenems veranstaltet.

Preisträger

Jahr Hauptpreis Anerkennungspreis
2009 geteilt: Michael Stavarič für Geister und Agnieszka Piwowarska für Oktober Susanne Gregor für Schwarzer Zucker
2011 Eleonora Hummel für Eine Handvoll Laub Sandra Gugić für Astronauten
2013 Saša Stanišić für Frau Kranž malt ein Bild von Hier Léda Forgó für Seitenschlag
2015 Que Du Luu für Das Fest des ersten Morgens – – –
2017 Selim Özdoğan für Geschichte ohne Papier[1] – – –
2019 Karosh Taha für Körpersprache – – –

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b derStandard.at: Hohenemser Literaturpreis 2017 an Selim Özdogan. Artikel vom 17. Mai 2017, abgerufen am 17. Mai 2017.