Holocaust-Gedenkzentrum Babyn Jar
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Das Holocaust-Gedenkzentrum Babyn Jar (ukrainisch Меморіальний центр Голокосту Бабин Яр, wiss. Transliteration
), offiziell: Stiftung und Holocaust-Gedenkzentrum Babyn Jar, ist eine Bildungseinrichtung, welche die Erschießungen von Babyn Jar im September 1941 dokumentiert, erklärt und die Erinnerung an den Holocaust in Osteuropa wachhalten soll. Am 29. September 2016 initiierte der damalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko gemeinsam mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Sponsoren die Einrichtung des ersten Holocaust-Gedenkzentrums Babyn Jar, das bis 2023 in Kiew entstehen soll.
Beim russischen Überfall auf die Ukraine 2022 wurde der nahegelegene Fernsehturm Kiew am 1. März mit Raketen angegriffen, was fünf Todesopfer forderte. Dabei wurde auch ein Gebäude in unmittelbarer Nähe getroffen, das später Teil der Gedenkstätte werden sollte.[1][2][3][4][5][6]
Weblinks
- Website des Holocaust-Gedenkzentrums (englisch, ukrainisch, russisch)
Einzelnachweise
- ↑ Kiew: Russischer Raketenangriff nahe Holocaust-Gedenkstätte. In: Redaktionsnetzwerk Deutschland. 2. März 2022, abgerufen am 2. März 2022.
- ↑ https://www.jpost.com/international/article-699034 (englisch)
- ↑ https://www.npr.org/2022/03/01/1083733323/russia-bombards-a-kyiv-tv-tower-and-the-babyn-yar-holocaust-memorial-site?t=1646168691910 (englisch)
- ↑ https://www.timesofisrael.com/liveblog_entry/russian-bombing-of-kyiv-damages-babi-yar-holocaust-memorial/ (englisch)
- ↑ https://www.archdaily.com/976753/changing-the-paradigms-of-memorialization-the-ongoing-story-behind-the-babyn-yar-holocaust-memorial-center (englisch)
- ↑ https://www.axios.com/zelensky-russia-strike-holocaust-memorial-babyn-yar-7472499c-cd07-493a-b43a-fcd415328194.html (englisch)
