Hontem

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Hontem
Gemeinde Waldfeucht
Koordinaten: 51° 3′ 14″ N, 6° 1′ 30″ O
Höhe: 56 m
Fläche: 1,71 km²
Einwohner: 339 (2008)[1]
Bevölkerungsdichte: 198 Einwohner/km²
Postleitzahl: 52525
Vorwahl: 02455
Hofanlage, erbaut im 17. Jh., in Hontem

Hontem ist ein südöstlicher Ortsteil der Gemeinde Waldfeucht im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg. Der Ort gehört zur Pfarre Braunsrath.

Geschichte

1202 wird Hontem als Huntheym, das heißt Heim des Hunto, zusammen mit Braunsrath erstmals urkundlich erwähnt. Von 1797 bis 1815 gehörte Hontem zur Mairie Braunsrath, welche ebenso wie die Mairien Haaren und Waldfeucht dem Kanton Heinsberg im Département de la Roer angehörte. Danach kam der Ort an den preußischen Kreis Heinsberg. 1935 wurde das Amt Waldfeucht mit den Bürgermeistereien Braunsrath, Haaren, Saeffelen und Waldfeucht gebildet. Zur Bürgermeisterei Braunsrath gehörten neben Hontem noch Braunsrath, Löcken, Obspringen, Selsten und Schöndorf. Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Waldfeucht aus dem Amt Waldfeucht – außer Saeffelen – gebildet. Hontem wurde zusammen mit Braunsrath in die Gemeinde Waldfeucht eingegliedert.[2]

Verkehr

Die nächste Anschlussstelle ist Heinsberg auf der A 46.

Die AVV-Buslinien 436 und 474 der WestVerkehr verbinden Hontem an Schultagen mit Waldfeucht, Heinsberg und Gangelt. Zu bestimmten Zeiten kann außerdem der MultiBus angefordert werden.[3]

Linie Verlauf
436 Heinsberg Busbf – Selsten – (Hontem – (Waldfeucht –) Bocket –) Abzw. Nachbarheid – Breberen – Saeffelen – Heilder – Höngen (→ Stein → Havert → Schalbruch → Isenbruch → Millen → Tüddern)
474 Heinsberg Busbf – (Aphoven – Laffeld –) Selsten – (Braunsrath – Löcken – Schöndorf – Obspringen – Brüggelchen) / Hontem – Waldfeucht – Bocket – Saeffelen / Abzw. Nachbarheid ← Breberen – (Harzelt ← Langbroich ←) (Kievelberg – Hastenrath) / (Brüxgen – Schümm) / Vinteln – Gangelt

Weblinks

Commons: Hontem – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen Gemeinde Waldfeucht. (PDF; 7,5 kB) In: waldfeucht.de. Gemeinde Waldfeucht, abgerufen am 20. Februar 2021.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 310.
  3. MultiBus. In: west-verkehr.de. WestVerkehr GmbH, abgerufen am 10. Februar 2021.