Horst Drescher (Schriftsteller)

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Horst Drescher (* 2. Januar 1929 in Olbersdorf bei Zittau; † 22. September 2019[1] in Leipzig, Probstheida) war ein deutscher Schriftsteller.[2]

Biografie

Horst Drescher lebte in der DDR und erhielt 1990 den Lion-Feuchtwanger-Preis der Akademie der Künste in Berlin. Er war Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, erhielt 1991 den Literaturpreis der Stadt Meißen und wurde 1996 in die Sächsische Akademie der Künste aufgenommen.

Horst Drescher lebte und arbeitete in Leipzig.

Auszeichnungen

Werke

  • Notizen.
  • Maler-Bilder. Aufbau, Berlin/Weimar 1989, ISBN 3-351-01420-1.
  • Im Viebig.
  • Hörsaal 40.
  • Briefe.
  • Regenbogenpapiermacher. Reclam, Leipzig 1995, ISBN 3-379-01539-3.
  • Leipzig in den Fünfzigern. Kiepenheuer, Leipzig 2003, ISBN 3-378-01063-0.

Literatur

  • Jürgen Serke: Zuhause im Exil. Dichter, die eigenmächtig blieben in der DDR. München u. a.: Piper 1998, S. 405 ff.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Friedrich Dieckmann: Aphoristik des Sozialismus - zum Tod des Leipziger Schriftstellers Horst Drescher, Frankfurter Allgemeine Zeitung 9. Oktober 2019, Seite 11,
  2. Horst Drescher. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2018/2019. Band II: P-Z. Walter de Gruyter, 2018, ISBN 978-3-11-057616-0, S. 186.