Hub (Wessobrunn)
Hub Gemeinde Wessobrunn Koordinaten: 47° 50′ 31″ N, 11° 1′ 52″ O
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Höhe: | 772 m ü. NHN |
Einwohner: | 18 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 82405 |
Vorwahl: | 08809 |
Feldkapelle Hub
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Hub ist ein Gemeindeteil von Wessobrunn im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.
Geografie
Die Einöde liegt circa vier Kilometer südlich von Wessobrunn in einer Jungmoränenlandschaft, ist jedoch durch den Schlittgraben von dem Hauptort getrennt. Etwa 500 m nördlich befindet sich Sankt Leonhard im Forst.[2]
Geschichte
Hub gehörte zur Riederschaft Forst der Klosterhofmark Wessobrunn. Im Jahr 1761 werden zwei Achtelhöfe erwähnt, beide waren dem Kloster Wessobrunn grundbar. Die Hohe Gerichtsbarkeit lag beim Landgericht Landsberg.
Nach der Säkularisation wurde die Einöde im Zuge der Gemeindeedikte von 1818 Bestandteil der neugebildeten Gemeinde Forst im Landgericht Weilheim in Oberbayern.
Mit dieser wurde Hub im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Mai 1978 nach Wessobrunn eingemeindet.[3]
Sehenswürdigkeiten
Bei Hub befindet sich eine Feldkapelle, eine kleine verputzte Nischenanlage mit weit vorgezogenem Walmdach aus dem 18./19. Jahrhundert.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Hub
Literatur
- Pankraz Fried, Sebastian Hiereth: Altbayern Reihe I Heft 22–23: Landgericht Landsberg und Pfleggericht Rauhenlechsberg. In: Historischer Atlas von Bayern. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1971 (327 S.).
Weblinks
- Hub in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 161 (Digitalisat).
- ↑ BayernAtlas. Abgerufen am 10. Januar 2020.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 782.