Hubert Laschitza
Hubert Laschitza (* 2. Dezember 1926 in Kreuzburg, Oberschlesien; † 15. Februar 2008 in Heidelberg) war ein deutscher Jurist und Kommunalpolitiker (CDU).
Werdegang
Laschitza wurde in Oberschlesien geboren und kam nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1946 nach Heidelberg. Dort studierte er Rechtswissenschaft. Nach Referendariat, Staatsexamen und Promotion 1955 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht, später Referent im Justizministerium Baden-Württemberg. 1971 übernahm er die Leitung des Landgerichts Heidelberg. 1991 trat er in den Ruhestand.
Er wandte sich der Kommunalpolitik zu und zog 1994 für die CDU in den Heidelberger Gemeinderat ein, dem er bis 2004 angehörte. Von 1995 bis 2002 war er Fraktionsvorsitzender der CDU-Gemeinderatsfraktion Heidelberg.[1]
Ehrungen
- 1991: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland für seine Verdienste um das Justizwesen
Literatur
- Der Grundsatz der gleichen Wahl im deutschen Staatsrecht, Diss. 1954
- Beck'sches Juristenlexikon
Weblinks
- Literatur von und über Hubert Laschitza im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werner Pfisterer zum 75. Geburtstag von Hubert Laschitza in Stadtblatt, Ausgabe 49, 5. Dezember 2001.
- Trauer um Dr. Hubert Laschitza in Stadtblatt, Ausgabe 27/2008
Einzelnachweise
- ↑ Liste der CDU-Stadträtinnen- und Stadträte seit 1945 in Heidelberg (Memento des Originals vom 12. April 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Laschitza, Hubert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Kommunalpolitiker (CDU) |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1926 |
GEBURTSORT | Kreuzburg, Oberschlesien |
STERBEDATUM | 15. Februar 2008 |
STERBEORT | Heidelberg |