Hubert Sickinger

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Hubert Sickinger (* 1965 in Braunau am Inn) ist ein österreichischer Politikwissenschaftler.

Nach Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften (Mag. und Dr. iur.) und der Politikwissenschaft (Mag. und Dr. phil., Betreuer: Anton Pelinka) an der Universität Innsbruck arbeitete Sickinger zwischen 1994 und 2015 am Institut für Konfliktforschung[1] in Wien. Seit 2001 hält er regelmäßig Lehrveranstaltungen an der Universität Wien.

Seine aktuellen Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Parteienforschung, Parteienfinanzierung und politische Korruption. Sickinger ist Gründungsmitglied von Transparency International Österreich und Vizepräsident von dessen Beirat.[2]

Publikationen (Auswahl)

  • Wahlkampffinanzierung im Schatten der Wahl 2017. In: Thomas Hofer, Barbara Tóth (Hrsg.): Wahl 2019. Strategien, Schnitzel, Skandale. Ecowin, Salzburg 2019, ISBN 978-3-7110-0254-9, S. 151 ff.
  • Wahlkampffinanzierung. In: Thomas Hofer, Barbara Tóth (Hrsg.): Wahl 2017. Loser, Leaks & Leadership. ÄrzteVerlag, Wien 2017, ISBN 978-3-9503276-4-9, S. 218–239.
  • Politisches Geld. Parteienfinanzierung und öffentliche Kontrolle in Österreich. Wien: Czernin 2013.
  • Politikfinanzierung in Österreich. Wien: Czernin 2009.
  • Kreisky – Haider. Bruchlinien österreichischer Identitäten. Wien: Braumüller 2008 (gemeinsam mit Anton Pelinka und Karin Stögner).
  • Politische Affären und Skandale in Österreich. Von Mayerling bis Waldheim. 3. Aufl., Innsbruck/Wien/Bozen: Studienverlag 2007 (Herausgeber, gemeinsam mit Michael Gehler).
  • Bezirkspolitik in Wien. Innsbruck/Wien/Bozen: Studienverlag 2006.
  • Demokratie in der kleinen Einheit. Wien, Innere Stadt – Eine Fallstudie. Wien: Braumüller 2002.
  • Politikfinanzierung in Österreich. Ein Handbuch. Thaur – Wien – München: Druck- und Verlagshaus Thaur 1997.
  • Politisches Geld. Parteienfinanzierung in Österreich. Thaur: Kulturverlag 1990 (gemeinsam mit Rainer Nick).

Weblinks

Einzelnachweise