Hugo-Junkers-Kaserne
Hugo-Junkers-Kaserne | |||
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Land | Deutschland | ||
Gemeinde | Alt Duvenstedt | ||
Koordinaten: | 54° 20′ 35″ N, 9° 34′ 19″ O | ||
Stationierte Truppenteile | |||
siehe Dienststellen | |||
Lage der Hugo-Junkers-Kaserne in Schleswig-Holstein |
Die Hugo-Junkers-Kaserne befindet sich in Schleswig-Holstein in der Gemeinde Alt Duvenstedt. Die Kaserne wurde nach dem deutschen Ingenieur und Unternehmer Hugo Junkers benannt. In unmittelbarer Nähe zur Kaserne befindet sich eine Standortschießanlage und ein Standortübungsplatz. Das in der Kaserne stationierte Lufttransportgeschwader 63 nutzt den Fliegerhorst Hohn für seinen Flugbetrieb.
Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr und des damit verbundenen Stationierungskonzeptes 2011 war eine Schließung der Liegenschaft geplant. Im August 2019 gab das Bundesministerium der Verteidigung bekannt, dass der Standort aufgrund der Trendwenden Personal und Material nicht aufgegeben wird.[1][2] Marine und Heer wollen den Standort künftig mit 120 Dienstposten gemeinsam nutzen.[3]
Dienststellen
Die Hugo-Junkers-Kaserne beheimatet folgende Dienststellen der Bundeswehr:[4]
- Luftwaffe
- Lufttransportgeschwader 63 (LTG 63) (wird aufgelöst)
- Marine
- Seebataillon (SeeBtl)
- OrgBer IUD
- Bundeswehrfeuerwehr Hohn (BwFw Hohn)
- Kleinstdienststellen
- Sportlehrer Alt Duvenstedt (SportLhr Alt Duvenstedt)
- Unterstützungspersonal Standortältester Rendsburg (UstgPers StOÄ Rendsburg)
- Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr Alt Duvenstedt (VdRBw Alt Duvenstedt)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Platz für die Trendwenden. In: https://www.bmvg.de/. Bundesministerium der Verteidigung, 1. August 2019, abgerufen am 5. August 2019.
- ↑ Alt Duvenstedt bleibt, Hohn wird geprüft. In: https://www.kn-online.de/. Kieler Zeitung, 1. August 2019, abgerufen am 5. August 2019.
- ↑ NDR: Fliegerhorst Hohn bleibt dauerhaft erhalten. Abgerufen am 11. Dezember 2019.
- ↑ Standortdatenbank Bundeswehr. In: http://www.zmsbw.de/. Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), abgerufen am 5. August 2019.