Humberto López y Guerra
Humberto López y Guerra (* 12. August 1942 in Matanzas, Kuba) ist ein kubanisch-schwedischer Schriftsteller, Filmschaffender und Journalist.
Leben
Humberto López y Guerra begann seine Filmkarriere 1960 in Kuba. Von 1963 bis 1967 studierte er Regie an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Babelsberg in der damaligen DDR. Nach einem Zwischenaufenthalt in Kuba zog er 1968 nach Schweden.[1] Er ist Regisseur von Dokumentarfilmen und Fernsehserien, darunter Federico García Lorca: Asesinato en Granada (1976), Arrabal (1978) (Teilnahme am Prix Italia 1981), La Larga Condena („Die lange Strafe“), La Cuba de Castro („Castros Kuba“; eine umfassende Serie über das Kuba der achtziger Jahre) und Odskans år („Ein schlimmes Jahr“) über Nationalsozialisten in Schweden während des Zweiten Weltkriegs, Gewinner des Nordvision Preises für die beste Fernsehserie Skandinaviens.[2]
Literarische Veröffentlichungen
- El traidor de Praga., Editorial Verbum, 2012 ISBN 978-84-7962-738-6
- Triángulo de espías, Editorial Verbum, 2016
- Den ofrivillige spionen, Saturn Förlag, 2018 ISBN 978-91-639-8502-7
Weblinks
- fehlende IMDb-Kennung (Fehler 1: IMDb-Kennung weder in der Vorlage noch in Wikidata vorhanden)
- Website des Autors
Einzelnachweise
- ↑ Kurobiografie. imdb.com, abgerufen 4. Juli 2018 (englisch)
- ↑ Odskans år in der Svensk Filmdatabas. Memento aus dem Internet Archive vom 21. Oktober 2012
Personendaten | |
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NAME | López y Guerra, Humberto |
KURZBESCHREIBUNG | kubanisch-schwedischer Schriftsteller, Filmschaffender und Journalist |
GEBURTSDATUM | 12. August 1942 |
GEBURTSORT | Matanzas, Kuba |