HyperNormalisation
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
HyperNormalisation ist ein Dokumentarfilm des britischen Filmemachers Adam Curtis aus dem Jahr 2016, der von der BBC produziert wurde. Curtis argumentiert, dass Regierungen, Finanziers und technologische Utopisten seit den 1970er Jahren die komplexe „reale Welt“ aufgegeben und eine einfachere „Fake-Welt“ aufgebaut haben, die von Unternehmen betrieben und von Politikern stabil gehalten wird.[1] Der Film wurde am 16. Oktober 2016 auf dem BBC iPlayer veröffentlicht und ist 166 Minuten lang. Er hatte ein Budget von 35.000 €.[2]
Rezeption
- Laut Die Welt ist Adam Curtis mit der Polit-Dokumentation HyperNormalisation ein wichtiger Film zur Erklärung der komplexen Gegenwart gelungen.[3]
- Der Film wurde 2017 bei den Diversity in Media Awards zum „Film des Jahres“ nominiert.
Weblinks
- HyperNormalisation in der Internet Movie Database (englisch)
- HyperNormalisation auf der BBC Webseite