I*O*N

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

I*O*N (jap.

イ・オ・ン

) ist ein Manga-Einzelband (ein sogenannter One Shot), der 1997 von Arina Tanemura gezeichnet wurde und im September 2003 bei EMA erschienen ist. In Japan ist der Manga bei Shueisha erschienen.

Handlung

Ion Tsuburagi ist eine ganz normale Oberschülerin mit ganz normalen Hobbys. Es ist wieder einer dieser Tage, an dem Ion vor ihrem aufdringlichen Verehrer Koki Shiraishi, dem Schulsprecher, flieht. Um ihm auch dieses Mal zu entkommen, entschließt sie sich, aus dem Fenster zu springen, wo sie auf Mikado, dem Präsidenten des Clubs für übernatürliche Phänomene, landet. Mikado hilft ihr, indem er sie versteckt, und nachdem Koki endlich geht, kommen die beiden ins Gespräch. Es stellt sich heraus, dass auch Ion sich für Telekinese interessiert, woraufhin Mikado ihr von seiner Erfindung erzählt.

Um ihn bei seinen Träumen zu unterstützen, gründet sie eine neue Arbeitsgruppe, die Koki akzeptiert. Als Mikado eines Tages vergisst, den Clubraum abzuschließen, packt Ion die Neugier. Sie geht in den Raum und entdeckt den Stein, den Mikado hergestellt hat, und fasst ihn an. Plötzlich passieren merkwürdige Dinge, und Ion schwebt in der Luft, was Mikado nicht entgeht. Erst dann will er sie zur Freundin haben. Irgendwann taucht auch noch Ai Minase, Mikados Exfreundin, auf und mischt sich in das Geschehen ein. Ai will nämlich Mikado unbedingt zurückerobern, weshalb sie sogar die Schule wechselt.

Am Ende stellt sich heraus, dass die Fähigkeiten, die Ion besitzt, durch das Zusammenwirken der Steine geweckt wurden (1. Stein: Erfindung von ihrem Vater, den sie verschluckt hat; 2. Stein: jener, mit dem Mikado experimentierte).