IC 3274

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Galaxie
IC 3274
{{{Kartentext}}}
IC 3274 mit NGC 4360 (lo)[1]
AladinLite
Sternbild Jungfrau
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 12h 24m 14,720s[2]
Deklination +09° 16′ 00,66″[2]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ S0? / LINER[2][3]
Helligkeit (visuell) 14,3 mag[3]
Helligkeit (B-Band) 15,3 mag[3]
Winkel­ausdehnung 0,50′ × 0,4′[3]
Flächen­helligkeit 12,6 mag/arcmin²[3]
Physikalische Daten
Zugehörigkeit Virgo-Cluster (?)
WBL 404[2]
Rotverschiebung 0.022549 ± 0.000087[2]
Radial­geschwin­digkeit 6760 ± 26 km/s[2]
Hubbledistanz
vrad / H0
(299 ± 21) · 106 Lj
(91,7 ± 6,4) Mpc [2]
Geschichte
Entdeckung Arnold Schwassmann
Entdeckungsdatum 15. Februar 1900
Katalogbezeichnungen
NGC 4360B • IC 3274 • PGC 40344 • CGCG 070-050 • MCG +02-32-027 • 2MASX J12241473+0916008 • VCC 715 • GALEXASC J122414.78+091600.2 • HOLM 393B • NSA 48988 • WISEA J122414.72+091600.8

IC 3274 (auch NGC 4360B) ist eine Galaxie vom Hubble-Typ E? im Sternbild Jungfrau auf der Ekliptik. Sie ist schätzungsweise 299 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 45.000 Lichtjahren. Gemeinsam mit NGC 4360 bildet sie das Galaxienpaar Holm 393. Die Galaxie wird unter der Katalognummer VVC 715 als Teil des Virgo-Galaxienhaufens gelistet, ist dafür jedoch zu weit entfernt.
Im selben Himmelsareal befinden sich u. a. die Galaxien NGC 4307, NGC 4316, IC 3211, IC 3255.

Das Objekt wurde am 15. Februar 1900 von Arnold Schwassmann entdeckt.[4]

Weblinks

Einzelnachweise