IC 3331

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Galaxie
IC 3331
{{{Kartentext}}}
SDSS-Aufnahme
AladinLite
Sternbild Jungfrau
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 12h 26m 05,3s[1]
Deklination +11° 48′ 44″[1]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ dS0,N[1]
Helligkeit (visuell) 14,4 mag[2]
Helligkeit (B-Band) 15,3 mag[2]
Winkel­ausdehnung 0,8′ × 0,4′[2]
Positionswinkel 48°[2]
Flächen­helligkeit 13,0 mag/arcmin²[2]
Physikalische Daten
Zugehörigkeit Virgo-Cluster[1]
Rotverschiebung 0.003955 ± 0.000138[1]
Radial­geschwin­digkeit (1186 ± 41) km/s[1]
Hubbledistanz
vrad / H0
(51 ± 4) · 106 Lj
(15,5 ± 1,2) Mpc [1]
Geschichte
Entdeckung Arnold Schwassmann
Entdeckungsdatum 12. September 1900
Katalogbezeichnungen
IC 3331 • PGC 40638 • CGCG 070-070 • MCG +02-32-043 • KUG 1223+120 • 2MASX J12260536+1148433 • VCC 870 • GALEXASC J122605.37+114845.6 • VPC 447 • EVCC 591

IC 3331 ist eine spiralförmige Zwerggalaxie vom Hubble-Typ Sa[2] im Sternbild Jungfrau auf der Ekliptik. Sie ist schätzungsweise 51 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 10.000 Lichtjahren. Die Galaxie ist unter der Katalognummer VCC 870 als Mitglied des Virgo-Galaxienhaufens gelistet.
Im selben Himmelsareal befinden sich u. a. die Galaxien NGC 4371, IC 3305, IC 3356, IC 3358.

Das Objekt wurde am 12. September 1900 vom deutschen Astronomen Arnold Schwassmann entdeckt.[3]

Weblinks

Einzelnachweise