Ich bin nicht Rappaport (Film)

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Film
Deutscher Titel Ich bin nicht Rappaport
Originaltitel I’m Not Rappaport
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1996
Länge 135 Minuten
Altersfreigabe FSK 6[1]
Stab
Regie Herb Gardner
Drehbuch Herb Gardner
Produktion John Penotti,
John H. Starke
Musik Gerry Mulligan
Kamera Adam Holender
Schnitt Anne McCabe,
Emily Paine,
Wendey Stanzler
Besetzung

Ich bin nicht Rappaport (Originaltitel: I’m Not Rappaport) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1996 nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Herb Gardner, der auch Regie führte. In den Hauptrollen spielen Walter Matthau und Ossie Davis, deren Figuren ihren Tag auf einer Bank im Central Park verbringen und über das Leben philosophieren.

Handlung

Jeden Morgen versucht der halb blinde Midge Carter, der trotz seines hohen Alters noch als Hausmeister in einem Apartmenthaus sein Einkommen verdient, seine Zeitung im New Yorker Central Park zu lesen; er wird dabei jedoch ständig vom ähnlich alten Nat Moyer unterbrochen, der über vergangene Zeiten sinniert.

Als Midge von der Hausverwaltung in den Ruhestand versetzt werden soll, überredet ihn Nat dagegen aufzubegehren. Nat gibt sich hierbei sogar als Midges Anwalt aus.

Rezeption

Roger Ebert gab dem Film 2 von 4 Sternen und fand, dass der Film zu stark vom Stück abweicht. Er schrieb, wenn die Protagonisten nur auf der Bank gesessen hätten und zwei Stunden lang geredet hätten, wäre der Film vermutlich erfolgreicher gewesen. Stattdessen wäre Gardner seinem ursprünglichen Impuls nicht gefolgt und hätte zu viel Handlung ergänzt, was den Film eher konventionell wirken lässt. („If they’d stayed on the bench and just talked – talked for two solid hours – it might have been more successful. Instead, writer-director Herb Gardner loses faith in his original impulse and adds plot – way too much plot – to force the movie into more conventional channels.“)[2]

Ein Kritiker von USA Today, Andy Seiler, schrieb, der „Regisseur Herb Gardner ist etwas zu begeistert vom Skript des Drehbuchautors Herb Gardner, das die Geschichte einfach immer weiter und weiter führt, obwohl die beiden Figuren sich längst abgenutzt hätten“ („Herb Gardner is a little too fond of writer Herb Gardner’s script, which just keeps going and going and going – until even two old pros such as Walter and Ossie have worn out their welcome.“)[3]

Der Film verzeichnet auf Rotten Tomatoes 38 % positive Bewertungen.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ich bin nicht Rappaport. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 20. November 2021.
  2. Roger Ebert: I’m Not Rappaport. 24. Januar 1997, abgerufen am 20. November 2021 (englisch).
  3. Andy Seiler: I’m Not Rappaport in: USA Today, zitiert in I’m Not Rappaport. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 20. November 2021 (englisch).Vorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/Artikel nicht mit Wikidata verknüpft
  4. I’m Not Rappaport. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 20. November 2021 (englisch).Vorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/Artikel nicht mit Wikidata verknüpft