Igling (Bahnhof)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Igling (Bahnhof) war ein Ortsteil/Gemeindeteil der Gemeinde Oberigling.

Seine Lage war der bis 1983 bestehende Bahnhof Igling an der Bahnstrecke München–Buchloe.

In den Amtlichen Ortsverzeichnissen für Bayern erscheint der Ortsteil erstmals in der Ausgabe von 1877, worin für 1875 elf Einwohner angegeben werden,[1] keine Einwohner für 1871.[2] Die letzte Nennung in den Ortsverzeichnissen erfolgt in der Ausgabe von 1973, die den Einwohnerstand vom 27. Mai 1970 und den Gebietsstand vom 1. Juli 1973 darstellt.[3] Hierin ist der Ort als Gemeindeteil von Igling ohne Einwohner verzeichnet. Im Ortsverzeichnis 1978 wird Igling (Bahnhof) nicht mehr als Gemeindeteil genannt.[4]

Einwohnerentwicklung

Jahr 1875[1] 1885[5] 1900[6] 1925[7] 1950[8] 1961[9] 1970[3]
Einwohner 11 26 52 42 6 3 -
Wohngebäude 6 6 11 2 1

Einzelnachweise

  1. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 3. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1875), S. 72, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  2. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 128, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  3. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 29 (Digitalisat).
  4. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 380 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1978, S. 27 (Digitalisat).
  5. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 123 (Digitalisat).
  6. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 136 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 144 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 146 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 109 (Digitalisat).

Koordinaten: 48° 4′ N, 10° 48′ O