Ihlenbek

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Ihlenbek

Der Bach in Hohenlockstedt kurz unterhalb der Quelle

Daten
Lage Kreis Steinburg, Schleswig-Holstein
Flusssystem Elbe
Abfluss über Stör → Elbe → Nordsee
Quelle In Hohenlockstedt
53° 58′ 2″ N, 9° 37′ 48″ O
Mündung In die StörKoordinaten: 53° 56′ 32″ N, 9° 39′ 22″ O
53° 56′ 32″ N, 9° 39′ 22″ O

Länge ca. 3 km
Gemeinden Lohbarbek, Mühlenbarbek

Der Ihlenbek ist ein rechtes Nebengewässer der Stör im Kreis Steinburg.

Verlauf

Der Ihlenbek entspringt in Hohenlockstedt an der Grenze zur Gemeinde Lohbarbek. Von dort fließt er in südsüdwestliche Richtung zwischen Lohbarbek und Mühlenbarbek (die noch bis ins 16. Jahrhundert das gemeinsame Dorf Berbeke bildeten), deren Grenze er streckenweise bildet, Richtung Störmarsch. In die Stör mündet er über das Schöpfwerk Lohbarbek[1].

Teich

Ungefähr auf der Hälfte der Länge des Baches wird er an der Kreisstraße 45 gestaut und bildet einen kleinen Teich, den Ihl(en)beksteich.

Name

Nach Laur könnte es sich beim Ihlenbek um den ursprünglich namengebenden Bach Berbeke (Beke ist die älteste bekannte Schreibweise von nd. Bek für Bach) handeln[2].

Ihlenbek ist auch der Name der entlang der Mühlenbarbeker Au durch Mühlenbarbek führenden Straße. Ilenbeck (Beck war in früheren Jahrhunderten eine Schreibweise von Bek) ist der Name eines fiktiven Ortes in dem Roman Maren des aus Mühlenbarbek stammenden Johann Hinrich Fehrs.

Auf der DGK5 ist der Unterlauf des Ihlenbek sowie fälschlicherweise ein in diesen mündender Graben als Ihlbek beschriftet.

Bilder

Einzelnachweise

  1. DSV Mühlenbarbeker Au
  2. Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein, 2. Aufl., S. 467.

Literatur

Weblinks

Commons: Ihlenbek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien