Ikejime
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ikejime, auch Ike Jime (japanisch 活け締め), ist eine Methode, Fische zu paralysieren bzw. zu töten, um die Qualität des Fleisches nicht zu beeinträchtigen.[1] Die Technik wurde ursprünglich in Japan erfunden. Es wird ein Messer, ein geschärfter Schraubendreher oder ein scharfes Werkzeug in das Rhombencephalon eingeführt, was zum sofortigen Hirntod führt. Dadurch gelangt das Adenosintriphosphat nicht in die Muskeln, was diese andernfalls sauer werden ließe.[2] Wenn der Vorgang korrekt ausgeführt wird, wird das Rückenmark zerstört und Reflexhandlungen des Fisches verhindert.
Weblinks
- Humane Killing of Fish
- Ike Jime, die japanische Kunst einen Fisch zu töten
- Gault&Millau. Japanische Tötungsmethode für Fische
Einzelnachweise
- ↑ APEC AIR SHIPMENT OF LIVE AND FRESH FISH & SEAFOOD GUIDELINES. APEC Fisheries Working Group. S. xxiii . Januar 1999.
- ↑ Gault&Millau. Japanische Tötungsmethode für Fische