Iliomar I
Iliomar I | ||
Daten | ||
Fläche | 53,38 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 1.902 (2015)[1] | |
Chefe de Suco | José Luis da Costa (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Ara'Ara | 482 | |
Caentau | 350 | |
Iliomar | 542 | |
Ossohira | 383 | |
Vatamatar | 145 | |
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Iliomar I ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Iliomar (Gemeinde Lautém).
Geographie
Iliomar I | ||
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Orte | Position[2] | Höhe |
Caintau | 8° 43′ S, 126° 50′ O | 304 m |
Fuat | 8° 43′ S, 126° 50′ O | 314 m |
Iratori | 8° 43′ S, 126° 50′ O | 315 m |
Iradarate | 8° 44′ S, 126° 52′ O | 4 m |
Iratoi | 8° 43′ S, 126° 54′ O | 3 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Iliomar I eine Fläche von 52,84 km².[3] Nun sind es 53,38 km².[1] Der Suco liegt im Südosten des Verwaltungsamts Iliomar und hat eine Fläche von 52,84 km².[3] Im Süden liegt die Timorsee, im Westen die Sucos Iliomar II und Aelebere, im Norden der Suco Fuat und im Osten, jenseits des Flusses Namaluto das Verwaltungsamt Lospalos mit seinem Suco Lore I. Drei weitere Flüsse durchqueren, aus Fuat kommend, den Suco: der Veira, der Miaira und der Massoco. Der Grenze zu Aelebere folgt die südliche Küstenstraße, eine der Hauptverkehrsachsen des Landes, die hier landeinwärts schwenkt und weiter nach Lospalos führt.
Drei größere Siedlungen liegen im Suco. Im Zentrum, nahe der Küste das Dorf Iratoi. Deutlich größer ist Iradarate, das aber zum Teil auch auf dem Gebiet des Sucos Iliomar II liegt. Hier befinden sich eine Grundschule und ein Hubschrauberlandeplatz für Notfälle.[4]
Im Nordwesten befindet sich Iliomar, der Hauptort des Verwaltungsamts, der auch auf den Gebieten der Sucos Aelebere und Iliomar II liegt. In diesem Siedlungszentrum, zu dem auch der Ort Fuat gehört, gibt es eine Grundschule, eine Schule zur Vorbereitung auf die Sekundärstufe, ein kommunales Gesundheitszentrum und einen permanenten Hubschrauberlandeplatz.[4] Weiter südöstlich davon liegt noch der kleine Ort Caentau (Caintau).[5]
In Iliomar I befinden sich die fünf Aldeias Ara'Ara (der Ort Ara'Ara liegt im Suco Aelebre), Caentau, Iliomar, Ossohira (auch der Ort Ossohira liegt im Suco Aelebre) und Vatamatar (der Ort Vatamar liegt im Suco Iliomar II).[6]
Einwohner
Im Suco leben 1902 Einwohner (2015), davon sind 890 Männer und 1012 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 35,6 Einwohner/km². Im Suco gibt es 416 Haushalte.[1] Fast 98 % der Einwohner geben Makalero als ihre Muttersprache an. Eine Minderheit spricht Tetum Prasa.[7]
Geschichte
Die Siedlung wurde vermutlich um 1894 gegründet.[8]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde José Luis da Costa zum Chefe de Suco gewählt[9] und 2009 und 2016 in seinem Amt bestätigt.[10][11]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Iliomar I (tetum; PDF; 8,6 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Iliomar I (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Iliomar (tetum)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ a b Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ a b UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 389 kB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (Portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Iliomar I (tetum; PDF; 8,6 MB)
- ↑ Juliette Huber: A grammar of Makalero - A Papuan language of East Timor, LOT Utrecht 2011
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.