Ilse Pausin

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Ilse Pausin
Ilse und Erik Pausin (1950)

Ilse und Erik Pausin (1950)

Nation OsterreichÖsterreich Österreich
Geburtstag 7. Februar 1919
Geburtsort Wien
Sterbedatum 6. August 1999
Karriere
Disziplin Paarlauf
Partner/in Erik Pausin
Verein EK Engelmann
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 5 × Silber 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Gold 3 × Silber 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Winterspiele
Silber Garmisch-Partenkirchen 1936 Paare
ISU Weltmeisterschaften
Silber Budapest 1935 Paare
Silber Paris 1936 Paare
Silber London 1937 Paare
Silber Berlin 1938 Paare
Silber Budapest 1939 Paare
ISU Europameisterschaften
Silber Prag 1937 Paare
Silber St. Moritz 1938 Paare
Silber London 1939 Paare
 

Ilse Pausin (* 7. Februar 1919 in Wien; † 6. August 1999) war eine österreichische Eiskunstläuferin, die im Paarlauf startete.

Ilse Pausin trat Ende der 1930er Jahre zusammen mit ihrem Bruder Erik Pausin im Paarlauf an. Sie waren zu dieser Zeit das zweitbeste Eiskunstlaufpaar der Welt hinter Maxi Herber und Ernst Baier.

Von 1936 bis 1941 gewannen sie die österreichischen Meisterschaften. 1937 bis 1939 wurden sie Vize-Europameister hinter Herber und Baier und von 1935 bis 1939 Vize-Weltmeister, 1935 hinter den Ungarn Emilie Rotter und László Szollás und 1936 bis 1939 hinter Herber und Baier. Auch bei den Olympischen Spielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen gewannen sie die Silbermedaille hinter den Deutschen. Nach dem Anschluss starteten die Pausins ab 1939 für das Deutsche Reich. Somit waren sie bei der Weltmeisterschaft 1939 Teil des einzigen gesamtdeutschen Podiums bei Eiskunstlaufweltmeisterschaften.

Ergebnisse

Paarlauf

(mit Erik Pausin)

Wettbewerb / Jahr 1935 1936 1937 1938 1939 1940 1941
Olympische Winterspiele 2.
Weltmeisterschaften 2. 2. 2. 2. 2.
Europameisterschaften 4. 2. 2. 2.
Deutsche Meisterschaften 2. 2.
Österreichische Meisterschaften 2. 1. 1. 1. 1. 1. 1.

Weblinks

  • Ilse Pausin in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)